341 | Steinhausen Areal Bahnhof |
Wettbewerb im selektiven Verfahren, 1. Preis 2024 | |
Architektur: | von Ballmoos Partner Architekten |
Umgebung: | Neuland ArchitekturLandschaft GmbH |
Fotografie: | Renderings: Indievisual Collages: von Ballmoos Partner Architekten |
Adresse: | Beim bhf 3, 6312 Steinhausen Knonauerstrasse 5, 6312 Steinhausen Sennweidstrasse 2, 6312 Steinhausen |
Die Grundstücke liegen am Übergang von industriellem Gebiet zur Wohnstadt. Diese beiden Stadtteile haben sehr unterschiedliche Atmosphären und die Übergänge sind unvermittelt. Die Gleise und die Anlagen der Bahn sind Teil von beiden Welten und treffen am Bahnhofsareal aufeinander. Die Gemeindenutzungen vermitteln durch ihre Ausrichtung und Orientierung zum Bahnhof hin eine hohe Öffentlichkeit. Der Wohnbau orientiert sich an den benachbarten Siedlungen und richtet sich nach der Hangrichtung entlang der Sennweidstrasse aus. Bewegte Fassaden gliedern den Wohnbau, verfeinern die Massstäblichkeit und verleihen ihm eine objekthafte, elegante Erscheinung. Die beiden sehr unterschiedlichen Nutzungen, Werkhöfe und Wohnbau, verfolgen eine Strategie einer verwandten Materialisierung. Industrielle und wohnliche Themen erscheinen bei beiden Nutzungen im Sinne einer Verwebung der Architekturen. Die Materialisierung der Bauten strahlt einen industriellen Touch von Leichtigkeit, Transparenz und Robustheit aus. Das Bauten erscheinen als homogenes Ensemble, auch wenn die Nutzungen sehr unterschiedlich sind.Das dichte Programm für die Neubauten für den Ökihof, den Werkhof der Gemeinde, dem Betriebsgebäude WESt und deren Logistik- flächen sowie dem geplanten Wohnungsbau besetzt einen Grossteil der Parzellenfläche. Folglich wird der Freiraum auf die Dachflächen verlagert. Hier entsteht ein Dachgarten mit Pausenflächen. Den Abschluss dieses Dach-Gartenbereichs bildet ein Pocket Park im Nordwesten, der in unmittelbarer Bahnhofsnähe einen öffentlichen Schwerpunkt im Quartier setzt. Im Zusammenspiel mit einer Gastro-Nutzung kann hier ein belebter und Identität stiftender Ort für Bewohner und ankommende Besucher vom Bahnhof in Richtung Süden werden.
Die Grundstücke liegen am Übergang von industriellem Gebiet zur Wohnstadt. Diese beiden Stadtteile haben sehr unterschiedliche Atmosphären und die Übergänge sind unvermittelt. Die Gleise und die Anlagen der Bahn sind Teil von beiden Welten und treffen am Bahnhofsareal aufeinander. Die Gemeindenutzungen vermitteln durch ihre Ausrichtung und Orientierung zum Bahnhof hin eine hohe Öffentlichkeit. Der Wohnbau orientiert sich an den benachbarten Siedlungen und richtet sich nach der Hangrichtung entlang der Sennweidstrasse aus. Bewegte Fassaden gliedern den Wohnbau, verfeinern die Massstäblichkeit und verleihen ihm eine objekthafte, elegante Erscheinung. Die beiden sehr unterschiedlichen Nutzungen, Werkhöfe und Wohnbau, verfolgen eine Strategie einer verwandten Materialisierung. Industrielle und wohnliche Themen erscheinen bei beiden Nutzungen im Sinne einer Verwebung der Architekturen. Die Materialisierung der Bauten strahlt einen industriellen Touch von Leichtigkeit, Transparenz und Robustheit aus. Das Bauten erscheinen als homogenes Ensemble, auch wenn die Nutzungen sehr unterschiedlich sind.Das dichte Programm für die Neubauten für den Ökihof, den Werkhof der Gemeinde, dem Betriebsgebäude WESt und deren Logistik- flächen sowie dem geplanten Wohnungsbau besetzt einen Grossteil der Parzellenfläche. Folglich wird der Freiraum auf die Dachflächen verlagert. Hier entsteht ein Dachgarten mit Pausenflächen. Den Abschluss dieses Dach-Gartenbereichs bildet ein Pocket Park im Nordwesten, der in unmittelbarer Bahnhofsnähe einen öffentlichen Schwerpunkt im Quartier setzt. Im Zusammenspiel mit einer Gastro-Nutzung kann hier ein belebter und Identität stiftender Ort für Bewohner und ankommende Besucher vom Bahnhof in Richtung Süden werden.