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325Bahnhofsareal Zürich Wollishofen
Wettbewerbsprojekt im selektiven Verfahren: 2.Preis 2022
Architektur:von Ballmoos Partner Architekten
Umgebung:Balliana Schubert Landschaftsarchitekten AG
Tragwerk:Ferrari Gartmann AG
Fotografie:Renderings: Indievisual.ch
Collage: von Ballmoos Partner
Adresse:Mythenquai 318, 8038 Zürich

Der Weg von Bahnhof Enge zu Bahnhof Wollishofen und von hier aus nach Morgental macht deutlich, welche unterschiedliche städtebauliche Muster in Wollishofen zu einer vielfältigen Sequenz verdichtet ist. Neben der sehr kurzen achsialen Ausbildung der Zufahrtsstrasse, in der präzis das Bahnhofsgebäude liegt, bildet das angrenzende Hoch- haus, das auffälligste Merkmal des Bahnhofareals, das auch eine Fernwirkung auf das Seebecken hat.

Aus planerischer Sicht besteht ein grosses Potenzial für einen urbanen, lebendigen Ort, der stark durch den Bahnhof mit aktuell hoher und künftig noch steigender Personen- frequenz geprägt ist.

Die Zughörigkeit zum See hin mit den infrastrukturbauten der Werft, der Roten Fabrik, zum Kibagareal und dem Franzareal mit seinem im Entstehen begriffenen stattlichen Stadthaus zeigt denn auch eine grössere Massstäblichkeit an, als dies etwa im Leitbild Wollishofen vorgesehen ist. Die Stärkung der Wahrnehmung des Bahnhofs und des Bahnhofsplatzes durch ein objekthaftes Zeichen bietet sich an, um seine Ausstrahlung und Wahrnehmung zum See und Landschaftsraum hin zu stärken.

Die Nutzungen des Erdgeschosses entsprechen den Vorgaben des Programms: publikumsorientierte Nutzungen, die sich im Umfeld des Umsteigebahnhofs bewähren. Im Bereich zum ehemaligen Bahnhofsgebäude sind die Frequenz- nutzungen des Programms platziert: Coiffeur, Kiosk (Feinkost, Reform), Café und Gesundheit (Apotheke, Spitex Praxis). Im hinteren Bereich jenseits der Wendeschlaufe schlagen wir eine Zielnutzung vor: Fitness im EG und Mezzanin, mit Garderoben im UG; mögliche Aussennutzung mit Geräten auf der Galerie des Mezzanins.

 

 

Die Bauweise des Gebäudes beruht auf dem Prinzip des Fügens einzelner Bauteile.
Eine verschraubte Stahlrahmenkonstruktion bildet die Grundstruktur, sie ist das Gerüst, an welchem sämtliche Bauteile befestigt werden. Die Holzdeckenelemente helfen bei der Aussteifung der Struktur und sind durch ihre rohe Holzuntersicht charakterbildend. Die modulare Assemblage der Elemente erlaubt eine einfache Montage und ermöglicht zu- dem eine Demontage, Auswechslung oder Wiederverwendung der einzelnen Bauteile.

Das Tragwerk ist als flexibler, nachhaltig umnutzbarer Skelettbau in Stahl-Holz-Hybridbauweise konzipiert.

Dank der Bauweise mit verschiedenen Materialien kann die Bauausführung kostengünstig und termingerecht erfolgen. Das Tragwerk ist als flexibler, nachhaltig umnutzbarer Skelettbau in Stahl-Holz-Hybridbauweise konzipiert. Der Rohbau besitzt eine durchdachte, einfache Konstruktion, grosse Flexibilität und eine kurze Bauzeit. Ortsansässige Unternehmun- gen können diese Arbeit ausführen.

 

Ein einfaches Raster aus gerichteten Stahlrahmen ordnet das lineare Gebäude und be- wältigt die unterschiedlichen strukturellen Herausforderungen, die auf der ganzen Länge zu einem spezifischem Tragwerk führen. Die Wohnungen passen genau in dieses Raster ein. Eine „rue intérieure“ verbindet den Hauseingang, der nahe an der Personenunter- führung und dem Bahnhofsgebäude gelegen ist, mit den Wohnungen. Die Geschosse schöpfen die unterschiedlichen Potenziale aus, die die jeweilige Höhenlage bietet:

Im Mezzanin sind einseitige Kleinwohnungen mit Ausrichtung und Blick zum See hin organisiert.
Im OG 1 sind beidseits einseitige Kleinwohnungen über eine „rue intérieure“ erschlos- sen. Diese sind sehr kompakt geschnitten und bieten sich für Einzelpersonen an.

Im OG 2 und 3 sind Duplexwohnungen derart organisiert, dass jede Wohnung nach bei- den Ausrichtungen, nach Ost zum See und nach West zum Üetliberg orientiert sind.
Die OG 4 und 5 sind auch als Duplex-Typen angelegt, die von oben betreten werden und im OG 4 einen Privatdachgarten haben. Auch sie sind zweiseitig orientiert und profitieren von zweiseitiger Fernsicht. 90% der Wohnungen haben Seesicht!

Der Weg von Bahnhof Enge zu Bahnhof Wollishofen und von hier aus nach Morgental macht deutlich, welche unterschiedliche städtebauliche Muster in Wollishofen zu einer vielfältigen Sequenz verdichtet ist. Neben der sehr kurzen achsialen Ausbildung der Zufahrtsstrasse, in der präzis das Bahnhofsgebäude liegt, bildet das angrenzende Hoch- haus, das auffälligste Merkmal des Bahnhofareals, das auch eine Fernwirkung auf das Seebecken hat.

Aus planerischer Sicht besteht ein grosses Potenzial für einen urbanen, lebendigen Ort, der stark durch den Bahnhof mit aktuell hoher und künftig noch steigender Personen- frequenz geprägt ist.

Die Zughörigkeit zum See hin mit den infrastrukturbauten der Werft, der Roten Fabrik, zum Kibagareal und dem Franzareal mit seinem im Entstehen begriffenen stattlichen Stadthaus zeigt denn auch eine grössere Massstäblichkeit an, als dies etwa im Leitbild Wollishofen vorgesehen ist. Die Stärkung der Wahrnehmung des Bahnhofs und des Bahnhofsplatzes durch ein objekthaftes Zeichen bietet sich an, um seine Ausstrahlung und Wahrnehmung zum See und Landschaftsraum hin zu stärken.

Die Nutzungen des Erdgeschosses entsprechen den Vorgaben des Programms: publikumsorientierte Nutzungen, die sich im Umfeld des Umsteigebahnhofs bewähren. Im Bereich zum ehemaligen Bahnhofsgebäude sind die Frequenz- nutzungen des Programms platziert: Coiffeur, Kiosk (Feinkost, Reform), Café und Gesundheit (Apotheke, Spitex Praxis). Im hinteren Bereich jenseits der Wendeschlaufe schlagen wir eine Zielnutzung vor: Fitness im EG und Mezzanin, mit Garderoben im UG; mögliche Aussennutzung mit Geräten auf der Galerie des Mezzanins.

 

 

Die Bauweise des Gebäudes beruht auf dem Prinzip des Fügens einzelner Bauteile.
Eine verschraubte Stahlrahmenkonstruktion bildet die Grundstruktur, sie ist das Gerüst, an welchem sämtliche Bauteile befestigt werden. Die Holzdeckenelemente helfen bei der Aussteifung der Struktur und sind durch ihre rohe Holzuntersicht charakterbildend. Die modulare Assemblage der Elemente erlaubt eine einfache Montage und ermöglicht zu- dem eine Demontage, Auswechslung oder Wiederverwendung der einzelnen Bauteile.

Das Tragwerk ist als flexibler, nachhaltig umnutzbarer Skelettbau in Stahl-Holz-Hybridbauweise konzipiert.

Dank der Bauweise mit verschiedenen Materialien kann die Bauausführung kostengünstig und termingerecht erfolgen. Das Tragwerk ist als flexibler, nachhaltig umnutzbarer Skelettbau in Stahl-Holz-Hybridbauweise konzipiert. Der Rohbau besitzt eine durchdachte, einfache Konstruktion, grosse Flexibilität und eine kurze Bauzeit. Ortsansässige Unternehmun- gen können diese Arbeit ausführen.

 

Ein einfaches Raster aus gerichteten Stahlrahmen ordnet das lineare Gebäude und be- wältigt die unterschiedlichen strukturellen Herausforderungen, die auf der ganzen Länge zu einem spezifischem Tragwerk führen. Die Wohnungen passen genau in dieses Raster ein. Eine „rue intérieure“ verbindet den Hauseingang, der nahe an der Personenunter- führung und dem Bahnhofsgebäude gelegen ist, mit den Wohnungen. Die Geschosse schöpfen die unterschiedlichen Potenziale aus, die die jeweilige Höhenlage bietet:

Im Mezzanin sind einseitige Kleinwohnungen mit Ausrichtung und Blick zum See hin organisiert.
Im OG 1 sind beidseits einseitige Kleinwohnungen über eine „rue intérieure“ erschlos- sen. Diese sind sehr kompakt geschnitten und bieten sich für Einzelpersonen an.

Im OG 2 und 3 sind Duplexwohnungen derart organisiert, dass jede Wohnung nach bei- den Ausrichtungen, nach Ost zum See und nach West zum Üetliberg orientiert sind.
Die OG 4 und 5 sind auch als Duplex-Typen angelegt, die von oben betreten werden und im OG 4 einen Privatdachgarten haben. Auch sie sind zweiseitig orientiert und profitieren von zweiseitiger Fernsicht. 90% der Wohnungen haben Seesicht!

325Bahnhofsareal Zürich Wollishofen
 
 
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