327 | DBU Areal Schlieren |
Wettbewerbsprojekt im selektiven Verfahren: 2.Preis 2022 | |
Architektur: | von Ballmoos Partner Architekten |
Umgebung: | von Ballmoos Partner Architekten |
Tragwerk: | Pfyl Partner AG, Ingenieure Planer, Zürich |
Fotografie: | Renderings: Indievisual.ch |
Adresse: | Friedaustrasse 9, Schlieren 8952 |
Die Analyse zeigt eine Parzelle in unmittelbarer Nähe zu urbanen Neuentwicklungen, die in Schlieren ganze Stadtteile neu entstehen lassen. Diese Aufbruchstimmung zu neuen Quartieren mit innerstädtischer Dichte und einem hohen Bewusstsein nach öffentlichen Nutzungen und Wirkungen, lässt das zu beplanende Grundstück in einem sehr positiven und aufstrebenden Zusammenhang erscheinen. Die Bestellung orientiert sich an einer realistischen Kundschaft, die zu erwarten ist: preissensible Mieter, die an einem aufstrebenden, modernen Ort wohnen wollen.
Das Grundstück liegt in einer volatilen Umgebung, umgeben von Gebäuden und Nutzungen an ihrem Lebensende und gleichzeitig Nachbar einer Neubebauung, die im Massstab und Habitus viel grossmassstäblicher erscheint als die bestehenden Häuser: Tatsachen, die uns dazu bewegt, ein objekthaftes, autonomes Gebäude vorzuschlagen, das für sich selber stehen kann, ungeachtet der künftigen, unbekannten Entwicklungen der Nachbarschaft.
Es ist ein leichtes Gebäude, das sich autonom in das sich verändernde Quartier einfügt. Eine leichte, metallische Fassade scheint schwebend auf dem Erdgeschosssockel zu stehen. Eine Alu-Fassade induziert die Leichtigkeit der Konstruktion und trägt zur Nachhaltigkeit bei. Die Balkone ragen etwas aus dem Gebäudevolumen und erlauben es den Bewohnern, vor das Ge- bäude in den Aussenraum zu treten. Die Balkone verfügen über Vor- hänge, die sich eignen, die auskragenden Teile zu beschatten.
Die Shedausbildung des Dachgeschosses erinnert an die industrielle Vergangenheit des Are- als und bietet gleichzeitig eine nutzbare Form für die grossflächige PV-Anlage und Nordlicht als zusätzliche Qualität der Attika-Wohnungen in Form von himmelsbezogenem Zenithallicht. Gleichzeitig fördern sie Objekthaftigkeit und Identität des Hauses.
Die Analyse zeigt eine Parzelle in unmittelbarer Nähe zu urbanen Neuentwicklungen, die in Schlieren ganze Stadtteile neu entstehen lassen. Diese Aufbruchstimmung zu neuen Quartieren mit innerstädtischer Dichte und einem hohen Bewusstsein nach öffentlichen Nutzungen und Wirkungen, lässt das zu beplanende Grundstück in einem sehr positiven und aufstrebenden Zusammenhang erscheinen. Die Bestellung orientiert sich an einer realistischen Kundschaft, die zu erwarten ist: preissensible Mieter, die an einem aufstrebenden, modernen Ort wohnen wollen.
Das Grundstück liegt in einer volatilen Umgebung, umgeben von Gebäuden und Nutzungen an ihrem Lebensende und gleichzeitig Nachbar einer Neubebauung, die im Massstab und Habitus viel grossmassstäblicher erscheint als die bestehenden Häuser: Tatsachen, die uns dazu bewegt, ein objekthaftes, autonomes Gebäude vorzuschlagen, das für sich selber stehen kann, ungeachtet der künftigen, unbekannten Entwicklungen der Nachbarschaft.
Es ist ein leichtes Gebäude, das sich autonom in das sich verändernde Quartier einfügt. Eine leichte, metallische Fassade scheint schwebend auf dem Erdgeschosssockel zu stehen. Eine Alu-Fassade induziert die Leichtigkeit der Konstruktion und trägt zur Nachhaltigkeit bei. Die Balkone ragen etwas aus dem Gebäudevolumen und erlauben es den Bewohnern, vor das Ge- bäude in den Aussenraum zu treten. Die Balkone verfügen über Vor- hänge, die sich eignen, die auskragenden Teile zu beschatten.
Die Shedausbildung des Dachgeschosses erinnert an die industrielle Vergangenheit des Are- als und bietet gleichzeitig eine nutzbare Form für die grossflächige PV-Anlage und Nordlicht als zusätzliche Qualität der Attika-Wohnungen in Form von himmelsbezogenem Zenithallicht. Gleichzeitig fördern sie Objekthaftigkeit und Identität des Hauses.