| 049 | Glattpark |
| Studienauftrag 1. Preis 2002 | |
| Architektur: | von Ballmoos Krucker Architekten |
| Baurealisation: | Ausführung 2004-06 |
| Bauherrschaft: | Senn BPM AG St.Gallen/CSAM Zürich Allreal Zürich Turintra Basel |
| Fotografie: | Fotografie: Georg Aerni |
| Adresse: | Farmanstrasse 51-63, Glattpark 8152 Glattpark (Opfikon) |
Die acht Wohnblöcke mit 200 Wohnungen, die mit unterschiedlichen Generalunternehmern realisiert wurden, sind Teil einer Grossplanung für das Oberhauserriet in Opfikon. In ihrer Ausrichtung beziehen sich die Bauten auf die Lage am See, dessen Präsenz bis weit in die Zwischenräume spürbar bleibt. Kombiniert mit der Öffnung zur Sonne, zeigen die Gebäude zwei unterschiedliche Ausprägungen: eine offene, horizontal gegliederte Wohnseite mit Balkonen und Wintergärten, dieser entgegen eine murale Seite mit grossen Fenstern für die Schlafräume. Für den Ausdruck wesentlich ist die Zusammenführung der unterschiedlichen Fassaden an den Stirnseiten, um so plastisch und über die Materialverwandtschaft ein identifizierbares Ganzes zu schaffen. Die Themen der Verschränkung prägen auch die Dachzonen und die Sockel. Die durchgängige Anwendung einer präsenten Materialität fördert die kompakte Gesamtwirkung: Sichtbackstein und Beton werden ergänzt von edel wirkenden, hellgrauen Metallprofilen. Die grünlichen Vorhänge als Sonnenschutz vor Balkonen und Wintergärten geben der Fassade einen lebendigen, veränderlichen Ausdruck. Die Hauszugänge erreicht man über eine gemeinsame, reliefartige Erschliessungszone, die von leichten Rampen, Treppen und Velounterständen gegliedert wird. Die Wohnungen beginnen im Hochparterre, im Sinne einer klaren Zuordnung zwischen privaten und allgemeinen Bereichen. Hauptelement der Wohnungen bildet der grosszügige Wohn-Essraum, der mit einer direkten Verschränkung von Innen und Aussen eine vielfältig nutzbare, leicht gegliederte Raumabwicklung entstehen lässt. Die sorgfältig gewählten und durchgängig eingesetzten Materialien sorgen für einen gepflegten, leicht edlen Ausdruck.
Die acht Wohnblöcke mit 200 Wohnungen, die mit unterschiedlichen Generalunternehmern realisiert wurden, sind Teil einer Grossplanung für das Oberhauserriet in Opfikon. In ihrer Ausrichtung beziehen sich die Bauten auf die Lage am See, dessen Präsenz bis weit in die Zwischenräume spürbar bleibt. Kombiniert mit der Öffnung zur Sonne, zeigen die Gebäude zwei unterschiedliche Ausprägungen: eine offene, horizontal gegliederte Wohnseite mit Balkonen und Wintergärten, dieser entgegen eine murale Seite mit grossen Fenstern für die Schlafräume. Für den Ausdruck wesentlich ist die Zusammenführung der unterschiedlichen Fassaden an den Stirnseiten, um so plastisch und über die Materialverwandtschaft ein identifizierbares Ganzes zu schaffen. Die Themen der Verschränkung prägen auch die Dachzonen und die Sockel. Die durchgängige Anwendung einer präsenten Materialität fördert die kompakte Gesamtwirkung: Sichtbackstein und Beton werden ergänzt von edel wirkenden, hellgrauen Metallprofilen. Die grünlichen Vorhänge als Sonnenschutz vor Balkonen und Wintergärten geben der Fassade einen lebendigen, veränderlichen Ausdruck. Die Hauszugänge erreicht man über eine gemeinsame, reliefartige Erschliessungszone, die von leichten Rampen, Treppen und Velounterständen gegliedert wird. Die Wohnungen beginnen im Hochparterre, im Sinne einer klaren Zuordnung zwischen privaten und allgemeinen Bereichen. Hauptelement der Wohnungen bildet der grosszügige Wohn-Essraum, der mit einer direkten Verschränkung von Innen und Aussen eine vielfältig nutzbare, leicht gegliederte Raumabwicklung entstehen lässt. Die sorgfältig gewählten und durchgängig eingesetzten Materialien sorgen für einen gepflegten, leicht edlen Ausdruck.