070 | Krone Zürich |
Wohnsiedlung mit Alters- und Eigentumswohnungen Projektwettbewerb: 1. Preis 2004 Bauprojekt: 2007 Ausführung: 2009–2011 Standard Minergie | |
Architektur: | von Ballmoos Krucker Architekten |
Bauherrschaft: | Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich SAW Implenia Development AG |
Fotografie: | Georg Aerni |
Adresse: | Feldblumenstrasse / Spirgartenstrasse, 8048 Zürich |
Die drei Gebäude liegen rückwärtig im Einflussbereich der Badenerstrasse am Übergang von den dichten Bebauungen entlang der Strasse zu dörflich geprägten Häusern und Wiesen. Mit ihrer Präsenz werden die Bauten zum Hintergrund eines parkartigen Freiraumes, der durch die offene Ecke zwischen Restaurant Krone und Scheune als begrünter Hof bis zur Badenerstrasse reicht. Locker geknickte Erschliessungswege und versetzte Baumgruppen unterstützen den luftigen und durchlässigen Charakter dieses durchgrünten Wohnhofes. Die alte «Krone» wird wieder als Restaurant genutzt und belebt die angrenzende Kiesfläche. Die Gebäude folgen den unregelmässigen Parzellengrenzen und bilden ein Ensemble, obwohl die beiden Bauherrschaften sehr unterschiedliche Nutzungen forderten: zum einen Eigentumswohnungen, zum anderen geförderte Alterswohnungen mit kollektiver Infrastruktur im niedrigen Gebäudeteil. Der hohe Trakt mit den Alterswohnungen hat zwei Gesichter: Wohnzimmer und Schlafzimmer liegen auf der Balkonseite mit sehr guter Besonnung und Aussicht, die Parkseite nimmt Erschliessung und Wohnküchen auf. Der Laubengang wird zu einem kommunikationsfördernden Raum für die Bewohnenden. Diese vielfältigen Nutzungen sind in einer prägnanten urbanen Grossform gefasst. Erreicht wurde die Gesamtwirkung über durchgehende Elemente wie die ondulierenden Balkone, die auf- und absteigende Silhouette oder die feinen Abkantungen, die unter anderem auch baurechtlichen Erfordernissen geschuldet sind. Ein fein strukturierter, leicht silbern irisierender Putz stärkt den Zusammenhang und die Wahrnehmung der Eigenheiten der Volumen. Er gibt dem Ensemble trotz der einfachen, preisgünstigen Bauweise einen leichten, edlen Ausdruck.
Die drei Gebäude liegen rückwärtig im Einflussbereich der Badenerstrasse am Übergang von den dichten Bebauungen entlang der Strasse zu dörflich geprägten Häusern und Wiesen. Mit ihrer Präsenz werden die Bauten zum Hintergrund eines parkartigen Freiraumes, der durch die offene Ecke zwischen Restaurant Krone und Scheune als begrünter Hof bis zur Badenerstrasse reicht. Locker geknickte Erschliessungswege und versetzte Baumgruppen unterstützen den luftigen und durchlässigen Charakter dieses durchgrünten Wohnhofes. Die alte «Krone» wird wieder als Restaurant genutzt und belebt die angrenzende Kiesfläche. Die Gebäude folgen den unregelmässigen Parzellengrenzen und bilden ein Ensemble, obwohl die beiden Bauherrschaften sehr unterschiedliche Nutzungen forderten: zum einen Eigentumswohnungen, zum anderen geförderte Alterswohnungen mit kollektiver Infrastruktur im niedrigen Gebäudeteil. Der hohe Trakt mit den Alterswohnungen hat zwei Gesichter: Wohnzimmer und Schlafzimmer liegen auf der Balkonseite mit sehr guter Besonnung und Aussicht, die Parkseite nimmt Erschliessung und Wohnküchen auf. Der Laubengang wird zu einem kommunikationsfördernden Raum für die Bewohnenden. Diese vielfältigen Nutzungen sind in einer prägnanten urbanen Grossform gefasst. Erreicht wurde die Gesamtwirkung über durchgehende Elemente wie die ondulierenden Balkone, die auf- und absteigende Silhouette oder die feinen Abkantungen, die unter anderem auch baurechtlichen Erfordernissen geschuldet sind. Ein fein strukturierter, leicht silbern irisierender Putz stärkt den Zusammenhang und die Wahrnehmung der Eigenheiten der Volumen. Er gibt dem Ensemble trotz der einfachen, preisgünstigen Bauweise einen leichten, edlen Ausdruck.