205 | Migros Kreuzplatz Zürich |
Projektwettbewerb auf Einladung: 2012, 1.Preis Ausführung: 2016–2019 | |
Architektur: | von Ballmoos Partner Architekten von Ballmoos Krucker Architekten (ohne Mieterausbau) |
Generalplanung: | Ghisleni Partner (Ausführung) |
Bauherrschaft: | Genossenschaft Migros Zürich |
Fotografie: | Georg Aerni |
Adresse: | Kreuzplatz 20, 8008 Zürich |
Das neue Gebäude ist als weiteres, bedeutendes Teilstück der Verstädterung des Kreuzplatzes zu sehen, die im 19. Jahrhundert mit den ersten Blockrandbebauungen ihren Anfang nahm und seither mit bedeutenden Platzbauten weitergeführt wurde. Diese stammen aus unterschiedlichen Jahrzehnten, aus der Nachkriegszeit, aber auch aus den 1990er Jahren. Mit dieser Entwicklung verbunden war jeweils die Zusammenfassung von Parzellen und damit ein Verlust von kleinteiligen Baustrukturen. Im Gegenzug ist mit diesen Entwicklungsschritten der Stadtraum des Kreuzplatzes geklärt und verfestigt worden, zugunsten eines gefassten, grossstädtisch anmutenden Platzes.
Die neue Front wird zur prägenden Platzfassade, die sich räumlich kontinuierlich verhält, in der Ausprägung sich aber durchaus als eigenständig abgezeichnet, unter Verwendung der Hauptelemente wie Kolonnaden, akzentuierter Dachausbildung und Materialstimmung. Neben dem klar zentrierten Platzbezug des Hauptvolumens reagiert es seitlich im Übergang zur rückwärtigen, kleinteiligen Bebauung mit einer zweigeschossigen Abstaffelung. Diese vermittelt zwischen den unterschiedlichen Massstäben und aktiviert das Eckgebäude Zollikerstrasse/Ottenweg als erweiterter Teil des Kreuzplatzes.
Die Nutzung ist geprägt vom Supermarkt der Migros, der das Erdgeschoss und das 1. Obergeschoss belegt. Der Kundenzugang liegt im EG und ist direkt vom Platz oder über zwei Lifte von der Tiefgarage erreichbar. Die Waren gelangen von der Anlieferung im 1. UG über zwei Warenlifte in alle Verkaufsgeschosse. Mit der Adresse am Kreuzplatz werden die übrigen Nutzungen wie Fitness, Physio und Arztpraxen in den weiteren Obergeschossen erschlossen.
Das neue Gebäude ist als weiteres, bedeutendes Teilstück der Verstädterung des Kreuzplatzes zu sehen, die im 19. Jahrhundert mit den ersten Blockrandbebauungen ihren Anfang nahm und seither mit bedeutenden Platzbauten weitergeführt wurde. Diese stammen aus unterschiedlichen Jahrzehnten, aus der Nachkriegszeit, aber auch aus den 1990er Jahren. Mit dieser Entwicklung verbunden war jeweils die Zusammenfassung von Parzellen und damit ein Verlust von kleinteiligen Baustrukturen. Im Gegenzug ist mit diesen Entwicklungsschritten der Stadtraum des Kreuzplatzes geklärt und verfestigt worden, zugunsten eines gefassten, grossstädtisch anmutenden Platzes.
Die neue Front wird zur prägenden Platzfassade, die sich räumlich kontinuierlich verhält, in der Ausprägung sich aber durchaus als eigenständig abgezeichnet, unter Verwendung der Hauptelemente wie Kolonnaden, akzentuierter Dachausbildung und Materialstimmung. Neben dem klar zentrierten Platzbezug des Hauptvolumens reagiert es seitlich im Übergang zur rückwärtigen, kleinteiligen Bebauung mit einer zweigeschossigen Abstaffelung. Diese vermittelt zwischen den unterschiedlichen Massstäben und aktiviert das Eckgebäude Zollikerstrasse/Ottenweg als erweiterter Teil des Kreuzplatzes.
Die Nutzung ist geprägt vom Supermarkt der Migros, der das Erdgeschoss und das 1. Obergeschoss belegt. Der Kundenzugang liegt im EG und ist direkt vom Platz oder über zwei Lifte von der Tiefgarage erreichbar. Die Waren gelangen von der Anlieferung im 1. UG über zwei Warenlifte in alle Verkaufsgeschosse. Mit der Adresse am Kreuzplatz werden die übrigen Nutzungen wie Fitness, Physio und Arztpraxen in den weiteren Obergeschossen erschlossen.