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346Musikschule Cham
Wettbewerb Neubau Musikschule, Vereins- und Freizeitzentrum Cham
Architektur:von Ballmoos Partner Architekten
Umgebung:MFLA - Michel Frey Landschaftsarchitekten GmbH
Tragwerk:WaltGalmarini AG
Haustechnik:s3 GmbH
Fotografie:von Ballmoos Partner Architekten
Renderings: indievisual.ch
Adresse:Papierfabrik Knonauerstrasse 51-55, 6330 Cham

Die Metamorphose des Papieriarels zum städtischen Lebensraum schreitet schnell voran. Die neue Musikschule mit Vereins-und Freizeitzentrum bildet dabei den Auftakt in den neuen Stadtteil. Als öffentliches Gebäude mit Schul-Vereins- und Freizeitnutzungen markiert es die Verbindung zur gewachsenen Stadt und gleichzeitig den Eintritt in das neu entstehende Gebiet. Es bildet empfangende Geste und Schlussstein zugleich und wirkt als Katalysator für das im Entstehen begriffenen Quartiers. Als öffentliche Institution spielt es eine zentrale Rolle und erscheint durch seine spezifische Form als wirksames, relevantes Zeichen des Umbruchs.

Eine feine Plastizität lotet den Spielraum des Bebauungsplans aus und verortet das Gebäude als öffentlichen Ort. Die gespannte Form verleiht dem Volumen eine Objekthaftigkeit, Allseitigkeit und hohe physische Präsenz. Ausnahmen der hautartigen Hülle bilden die beiden erdgeschossigen einrückenden Flächen, die die beiden öffentlichen Eingänge anzeigen und auch die beiden Haupträume der Konzertsaal und das Probelokal markieren. Die Eingänge führen in eine durchgehende Foyerhalle, aus denen der Konzertsaal und das Probelokal mit jeweils eigenen Vorbereichen befinden. Eine innere plastische Raumfigur führt von der Eingangshalle in die Vertikale und verbindet die Räume über alle Geschosse und zu allen Nutzungen. Diese innere Form verändert sich geschossweise, wird gegen oben kleiner und endet in einem zenithalen Himmelfenster. Dadurch gibt der Raum auf jedem Geschoss neue Perspektiven und Bilder frei, die die Orte im Haus vielfältig und erlebnisreich machen. Die dadurch entstandene gute Orientierung im Gebäude wird über eine offene Wendeltreppe, die sich durch alle Geschosse hochschraubt, verstärkt, indem die innere Auffälligstes äusserstes Merkmal bildet die hautartige all-over Fassade, durch transluzide Polycarbonatplatten ein Spiel von Tiefe, Transparenz, Spiegelung und Reflexion erzeugt und einen konsistenten, organischen Körper bildet. Wichtige Räume und räumliche Schwerpunkte sind mit «Augen» ausgestattet, die das Gebäude als sprechenden und physiognomischen Organismus prägen.

Die Metamorphose des Papieriarels zum städtischen Lebensraum schreitet schnell voran. Die neue Musikschule mit Vereins-und Freizeitzentrum bildet dabei den Auftakt in den neuen Stadtteil. Als öffentliches Gebäude mit Schul-Vereins- und Freizeitnutzungen markiert es die Verbindung zur gewachsenen Stadt und gleichzeitig den Eintritt in das neu entstehende Gebiet. Es bildet empfangende Geste und Schlussstein zugleich und wirkt als Katalysator für das im Entstehen begriffenen Quartiers. Als öffentliche Institution spielt es eine zentrale Rolle und erscheint durch seine spezifische Form als wirksames, relevantes Zeichen des Umbruchs.

Eine feine Plastizität lotet den Spielraum des Bebauungsplans aus und verortet das Gebäude als öffentlichen Ort. Die gespannte Form verleiht dem Volumen eine Objekthaftigkeit, Allseitigkeit und hohe physische Präsenz. Ausnahmen der hautartigen Hülle bilden die beiden erdgeschossigen einrückenden Flächen, die die beiden öffentlichen Eingänge anzeigen und auch die beiden Haupträume der Konzertsaal und das Probelokal markieren. Die Eingänge führen in eine durchgehende Foyerhalle, aus denen der Konzertsaal und das Probelokal mit jeweils eigenen Vorbereichen befinden. Eine innere plastische Raumfigur führt von der Eingangshalle in die Vertikale und verbindet die Räume über alle Geschosse und zu allen Nutzungen. Diese innere Form verändert sich geschossweise, wird gegen oben kleiner und endet in einem zenithalen Himmelfenster. Dadurch gibt der Raum auf jedem Geschoss neue Perspektiven und Bilder frei, die die Orte im Haus vielfältig und erlebnisreich machen. Die dadurch entstandene gute Orientierung im Gebäude wird über eine offene Wendeltreppe, die sich durch alle Geschosse hochschraubt, verstärkt, indem die innere Auffälligstes äusserstes Merkmal bildet die hautartige all-over Fassade, durch transluzide Polycarbonatplatten ein Spiel von Tiefe, Transparenz, Spiegelung und Reflexion erzeugt und einen konsistenten, organischen Körper bildet. Wichtige Räume und räumliche Schwerpunkte sind mit «Augen» ausgestattet, die das Gebäude als sprechenden und physiognomischen Organismus prägen.

346Musikschule Cham
 
 
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