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303Pflegeheim Schlieren
Wohnen und Pflege am Bach, Schlieren
Einstufiger Projektwettbewerb im selektiven
Verfahren, 4. Preis
Architektur:von Ballmoos Partner Architekten
Umgebung:Sima Breer Landschaftsarchitekten

Das neue Pflege- und Wohnzentrum liegt am Rand innerhalb der „grünen Mitte“. In einer objekthaften, plastischen Art strahlt das neue Zentrum allseitig Offenheit, Zugänglichkeit und Transparenz aus. Die grüne Mitte wird als öffentlicher Raum verstanden, der sich offen und elastisch bis zu seinen Grenzen ausdehnt und über Eingangsräume betreten wird. Das Projekt schafft davon zwei neue Zugänge in die grüne Mitte und manifestiert damit seine Zugehörigkeit. Die komplexe skulpturale Form ist autonom, strahlt in die „grüne Mitte“ aus, nimmt aber keine direkten Bezüge auf. Sie kann nur in der Bewegung vollständig erfasst werden und verändert dabei die Form in der Wahrnehmung. Das Zentrum vereint in einem Volumen die Programme des Pflegezentrums und der Wohnungen. Die innovative Strategie der fortschreitenden Umwandlung von Wohnungen in Pflegezimmer (und zurück) ist Generator einer generellen Struktur, die beide Nutzungen adäquat aufnehmen und flexibel betreiben kann. Dabei wird gewährleistet, dass die für eine Pflegenutzung besonderen Vorschriften bezüglich Brandschutz und Pflege im ganzen Haus erfüllt sind. D.h. auch die möglicherweise teils umzuwandelnden Wohnungen von Wohn- zu Pflegenutzung erfüllen von Anfang an die strengeren Vorschriften der Pflegenutzung. Auch wenn aufgrund dieses Prinzips sich die Wohn- und Pflegenutzungen in den gleichen Strukturen befinden, werden den Wohnungen separate Wohneingänge zugeordnet. Diese sind als Wohnungszugänge mit eigenen Adressen und Briefkästen ausgebildet und leiten einen Heimweg ein, der den Heimbetrieb nicht tangiert.

Eine anpassungsfähige, organische Entwurfsstrategie ermöglicht die feine Einpassung der Volumen in die sensible, umgebende Siedlungsstruktur. Sie befähigt auch, Orientierung, Lärmfragen und topographische Anpassungen präzis und flexibel zu steuern. Feine Auslenkungen der Baukörper bewirken im Innern des Pfegezentrums eine Verräumlichung der Korridore, die durch die daraus entstehenden Ausweitungen zu Aufenthalts- und Erlebnisräumen mutieren. Der Ausdruck des Gebäudes ist durch eine plastische Ausbildung geprägt, die durch Kreisbogensegmente gebildet wird. Diese konkaven Volumen bilden räumliche Gesten zur grünen Mitte. Die plastische, horizontale Ausbildung des Gebäudes wird als Priorität behandelt und ist durch eine vertikale All-over-Fassadenstruktur überprägt, die die Kreissegmente in ihrer Perspektive wirksam macht. Die doppelte Hülle nimmt die Ansprüche nach privaten Aussenräumen auf und gleicht geometrische Differenzen der räumlichen Ausdehnung aus. Eine gewisse Abstraktion des Ausdrucks unterstützt die skulpturale Ausprägung des Volumens im Park

Das neue Pflege- und Wohnzentrum liegt am Rand innerhalb der „grünen Mitte“. In einer objekthaften, plastischen Art strahlt das neue Zentrum allseitig Offenheit, Zugänglichkeit und Transparenz aus. Die grüne Mitte wird als öffentlicher Raum verstanden, der sich offen und elastisch bis zu seinen Grenzen ausdehnt und über Eingangsräume betreten wird. Das Projekt schafft davon zwei neue Zugänge in die grüne Mitte und manifestiert damit seine Zugehörigkeit. Die komplexe skulpturale Form ist autonom, strahlt in die „grüne Mitte“ aus, nimmt aber keine direkten Bezüge auf. Sie kann nur in der Bewegung vollständig erfasst werden und verändert dabei die Form in der Wahrnehmung. Das Zentrum vereint in einem Volumen die Programme des Pflegezentrums und der Wohnungen. Die innovative Strategie der fortschreitenden Umwandlung von Wohnungen in Pflegezimmer (und zurück) ist Generator einer generellen Struktur, die beide Nutzungen adäquat aufnehmen und flexibel betreiben kann. Dabei wird gewährleistet, dass die für eine Pflegenutzung besonderen Vorschriften bezüglich Brandschutz und Pflege im ganzen Haus erfüllt sind. D.h. auch die möglicherweise teils umzuwandelnden Wohnungen von Wohn- zu Pflegenutzung erfüllen von Anfang an die strengeren Vorschriften der Pflegenutzung. Auch wenn aufgrund dieses Prinzips sich die Wohn- und Pflegenutzungen in den gleichen Strukturen befinden, werden den Wohnungen separate Wohneingänge zugeordnet. Diese sind als Wohnungszugänge mit eigenen Adressen und Briefkästen ausgebildet und leiten einen Heimweg ein, der den Heimbetrieb nicht tangiert.

Eine anpassungsfähige, organische Entwurfsstrategie ermöglicht die feine Einpassung der Volumen in die sensible, umgebende Siedlungsstruktur. Sie befähigt auch, Orientierung, Lärmfragen und topographische Anpassungen präzis und flexibel zu steuern. Feine Auslenkungen der Baukörper bewirken im Innern des Pfegezentrums eine Verräumlichung der Korridore, die durch die daraus entstehenden Ausweitungen zu Aufenthalts- und Erlebnisräumen mutieren. Der Ausdruck des Gebäudes ist durch eine plastische Ausbildung geprägt, die durch Kreisbogensegmente gebildet wird. Diese konkaven Volumen bilden räumliche Gesten zur grünen Mitte. Die plastische, horizontale Ausbildung des Gebäudes wird als Priorität behandelt und ist durch eine vertikale All-over-Fassadenstruktur überprägt, die die Kreissegmente in ihrer Perspektive wirksam macht. Die doppelte Hülle nimmt die Ansprüche nach privaten Aussenräumen auf und gleicht geometrische Differenzen der räumlichen Ausdehnung aus. Eine gewisse Abstraktion des Ausdrucks unterstützt die skulpturale Ausprägung des Volumens im Park

303Pflegeheim Schlieren
 
 
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