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302Rinau Park Kaiseraugst
Pflegezentrum mit Wohnungen
Wettbewerb auf Präqualifikation: 2019, 2. Preis
Architektur:von Ballmoos Partner Architekten
Umgebung:DUO Architectes Paysagistes
Tragwerk:Pfyl Partner Ingenieure
Haustechnik:Neukom Haustechnik
Brandschutz:Gruner
Baurealisation:b+p baurealisation
Bauherrschaft:Stiftung Rinau Park Kaiseraugst

Das Projekt bettet sich behutsam in die feine Topographie am Rhein ein und beschreibt eine Sequenz aus Innen- und Aussenräumen mit vielfältiger Atmosphäre. Der nahen ISOS-Zone verpflichtet, bleiben die Volumen 3-geschossig flach und zeigen mit Knicken, Rücksprüngen und Gliederungen den umgebenden kleinteiligen Bebauungen verwandte Dimensionen. Eine ausgreifende Geste des Pflegezentrums weist auf den Haupteingang hin und begrenzt die räumlich grosszügige Vorzone, die den Charakter als öffentliches Gebäude manifestiert und städtebaulich ein wesentliches Element darstellt. Diese offizielle Seite kontrastiert mit dem inneren parkartigen Garten, an den alle Teile angrenzen und teilhaben. Der Park bildet einen wesentlichen Teil der Anlage und bietet den Pflegepatienten einen Ort der Sehnsucht. Eine anpassungsfähige, organische Entwurfsstrategie ermöglicht die feine Einpassung der Volumen in die sensible, umgebende Siedlungsstruktur. Sie befähigt auch, Orientierung, Lärmfragen und topographische Anpassungen präzis und flexibel zu steuern. Feine Auslenkungen der Baukörper bewirken im Innern des Pfegezentrums eine Verräumlichung der Korridore, die durch die daraus entstehenden Ausweitungen zu Aufenthalts- und Erlebnisräumen mutieren. Das Pflegeheim wird als Organismus verstanden, der Wohnlichkeit, Behaglichkeit und Lebensqualität mit einer hohen Betriebstauglichkeit verbindet. Die Pflegestationen des 1. und 2. Obergeschosses entwickeln sich aus einer Mitte heraus in die beiden etwas unterschiedlichen Abteilungen. Die Mitte bildet öffentlichster Ort und verbindet Ankunft, Aufenthalt mit Teeküche und Loggia mit dem Stützpunkt der Plege. Das Stationszimmer geniesst eine weite Übersicht und profitiert von der zentralen Lage. Die beiden Abteilungen sind über kurze Wege erreichbar, die über geformte Räume mit Aufenthaltsqualität und Nischen gebildet werden.

Die beiden Wohnhäuser sind ober- und unterirdisch direkt über Verbindungsgänge mit dem Pflegezentrum verbunden. Die Raumzonierungen animieren zur Schaffung einer vielfältigen, spezifischen Wohnwelt, die Realität und Erinnerungen vereint.

Das Projekt bettet sich behutsam in die feine Topographie am Rhein ein und beschreibt eine Sequenz aus Innen- und Aussenräumen mit vielfältiger Atmosphäre. Der nahen ISOS-Zone verpflichtet, bleiben die Volumen 3-geschossig flach und zeigen mit Knicken, Rücksprüngen und Gliederungen den umgebenden kleinteiligen Bebauungen verwandte Dimensionen. Eine ausgreifende Geste des Pflegezentrums weist auf den Haupteingang hin und begrenzt die räumlich grosszügige Vorzone, die den Charakter als öffentliches Gebäude manifestiert und städtebaulich ein wesentliches Element darstellt. Diese offizielle Seite kontrastiert mit dem inneren parkartigen Garten, an den alle Teile angrenzen und teilhaben. Der Park bildet einen wesentlichen Teil der Anlage und bietet den Pflegepatienten einen Ort der Sehnsucht. Eine anpassungsfähige, organische Entwurfsstrategie ermöglicht die feine Einpassung der Volumen in die sensible, umgebende Siedlungsstruktur. Sie befähigt auch, Orientierung, Lärmfragen und topographische Anpassungen präzis und flexibel zu steuern. Feine Auslenkungen der Baukörper bewirken im Innern des Pfegezentrums eine Verräumlichung der Korridore, die durch die daraus entstehenden Ausweitungen zu Aufenthalts- und Erlebnisräumen mutieren. Das Pflegeheim wird als Organismus verstanden, der Wohnlichkeit, Behaglichkeit und Lebensqualität mit einer hohen Betriebstauglichkeit verbindet. Die Pflegestationen des 1. und 2. Obergeschosses entwickeln sich aus einer Mitte heraus in die beiden etwas unterschiedlichen Abteilungen. Die Mitte bildet öffentlichster Ort und verbindet Ankunft, Aufenthalt mit Teeküche und Loggia mit dem Stützpunkt der Plege. Das Stationszimmer geniesst eine weite Übersicht und profitiert von der zentralen Lage. Die beiden Abteilungen sind über kurze Wege erreichbar, die über geformte Räume mit Aufenthaltsqualität und Nischen gebildet werden.

Die beiden Wohnhäuser sind ober- und unterirdisch direkt über Verbindungsgänge mit dem Pflegezentrum verbunden. Die Raumzonierungen animieren zur Schaffung einer vielfältigen, spezifischen Wohnwelt, die Realität und Erinnerungen vereint.

302Rinau Park Kaiseraugst
 
 
302Rinau Park Kaiseraugst
302Rinau Park Kaiseraugst
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