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290Unteres Kandergrien Spiez
Gutachtenverfahren: 2017–2018
Architektur:von Ballmoos Partner
von Ballmoos Krucker
Viktor Burri Architekten
Umgebung:Weber + Brönnimann
Bauherrschaft:Bauherrengesellschaft Unteres Kandergrien, Heimberg
Adresse:3645 Spiez

Eine erhabene Bergkette, die zusammen mit dem Thunersee einen grossartigen Landschaftsraum aufspannt, bildet die Kulisse und das Umfeld, in dem das Kandergrien liegt. Dieses künstlich entstandene Delta der als Gewässerkorrektur in den Thunersee eingeleiteten Kander liegt flach am Ufer des Sees, das geprägt ist von unterschiedlichen Raumkammern, sumpfgeprägten Gebieten und tief eingreifenden Drainagekanälen.

Hier ist die Heimstätte, heute ein Hotel, als clusterartige Gruppe entstanden, die neben der Hafennutzung kontinuierlich als ufernahe Bebauung des Deltas mit öffentlichem Charakter weiterentwickelt wurde. Dem Prinzip der Clusterbildungen folgend etabliert die neue Wohnanlage eine eigenständige, starke Form. Ein innerer , regelmässiger Raum wird über die niedrigen 2- und 4-geschossigen Wohnbauten gefasst und nimmt die bestehenden Trockenbootsplätze in neuer Anordnung auf. Von der Strasse her, die in ihre ursprüngliche, direkt-diagonale Lage gebracht wird, führen die Zugänge auf einen Sockel, der die Wohnbauten gleich einer Mole vom Hochwasserspiegel abhebt. Die Anlage orientiert sich geometrisch an der Hafenanlage, die tief ins Land greift und somit Ausgangspunkt der neu angelegten Bebauung mit den Bootsplätzen bildet. Die neue Anlage formuliert den Zugang zum unteren Kandergrien und führt über die diagonal geführte Strasse in einem gestaffelten Spannungsbogen direkt zur Vorfahrt des Hotels, das den öffentlichsten Ort des Deltas bildet.

Die Typologien gehen auf die lokalen Potenziale ein und bilden Themen wie pierartige Erschliessungen und leicht wirkende Baukörper. Die Wohnungen orientieren sich klar zweiseitig: als öffentliche Seite leistet der innere Raum die Adressierung und Erschliessung, währendem die äussere, von der Landschaft abgehobene Ausrichtung der Wohnungen der Landschaft und dem Privaten gewidmet ist.

Die Architektur führt die Themen der einfassenden Mole weiter: Ein 75cm hoher Sockel bildet über der Ebene des Trockenplatzes die Mole. Die darauf liegenden Gebäude verbinden sich mit ihrer Struktur und mineralischen Materialität mit dem Sockel. Ein Raster aus Beton bildet den Raum einer U-Form, die Wohnungen entstehen dann mit den Füllungen und Öffnungen aus Holz.

Eine erhabene Bergkette, die zusammen mit dem Thunersee einen grossartigen Landschaftsraum aufspannt, bildet die Kulisse und das Umfeld, in dem das Kandergrien liegt. Dieses künstlich entstandene Delta der als Gewässerkorrektur in den Thunersee eingeleiteten Kander liegt flach am Ufer des Sees, das geprägt ist von unterschiedlichen Raumkammern, sumpfgeprägten Gebieten und tief eingreifenden Drainagekanälen.

Hier ist die Heimstätte, heute ein Hotel, als clusterartige Gruppe entstanden, die neben der Hafennutzung kontinuierlich als ufernahe Bebauung des Deltas mit öffentlichem Charakter weiterentwickelt wurde. Dem Prinzip der Clusterbildungen folgend etabliert die neue Wohnanlage eine eigenständige, starke Form. Ein innerer , regelmässiger Raum wird über die niedrigen 2- und 4-geschossigen Wohnbauten gefasst und nimmt die bestehenden Trockenbootsplätze in neuer Anordnung auf. Von der Strasse her, die in ihre ursprüngliche, direkt-diagonale Lage gebracht wird, führen die Zugänge auf einen Sockel, der die Wohnbauten gleich einer Mole vom Hochwasserspiegel abhebt. Die Anlage orientiert sich geometrisch an der Hafenanlage, die tief ins Land greift und somit Ausgangspunkt der neu angelegten Bebauung mit den Bootsplätzen bildet. Die neue Anlage formuliert den Zugang zum unteren Kandergrien und führt über die diagonal geführte Strasse in einem gestaffelten Spannungsbogen direkt zur Vorfahrt des Hotels, das den öffentlichsten Ort des Deltas bildet.

Die Typologien gehen auf die lokalen Potenziale ein und bilden Themen wie pierartige Erschliessungen und leicht wirkende Baukörper. Die Wohnungen orientieren sich klar zweiseitig: als öffentliche Seite leistet der innere Raum die Adressierung und Erschliessung, währendem die äussere, von der Landschaft abgehobene Ausrichtung der Wohnungen der Landschaft und dem Privaten gewidmet ist.

Die Architektur führt die Themen der einfassenden Mole weiter: Ein 75cm hoher Sockel bildet über der Ebene des Trockenplatzes die Mole. Die darauf liegenden Gebäude verbinden sich mit ihrer Struktur und mineralischen Materialität mit dem Sockel. Ein Raster aus Beton bildet den Raum einer U-Form, die Wohnungen entstehen dann mit den Füllungen und Öffnungen aus Holz.

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