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318Wohnhaus Burgfelderstrasse Basel
Wettbewerbsprojekt im offenen Verfahren: 1.Preis 2022
Planung: 2022-23
Ausführung: 2023-24
Architektur:von Ballmoos Partner Architekten
Umgebung:Maurus Schifferli Landschaftsarchitekt
von Ballmoos Partner Architekten (Wettbewerb)
Tragwerk:dsp Ingenieure + Planer AG
Haustechnik:Böni Gebäudetechnik AG Mettler + Partner AG
Fotografie:Renderings: Indievisual.ch
Collage: von Ballmoos Partner
Adresse:Burgfelderstrasse 251, 4055 Basel

Assemble!

Ein aufgefächerter Baukörper besetzt den Ort der ehemaligen Tramschleife und schafft einen öffentlichen Ort, indem er in einen räumlichen Dialog mit der geschützten Tramwartehalle tritt. Gleichzeitig führt das abdrehte Volumen diagonal in das Quartier und bildet dort einen einladenden, gemeinschaftlich genutzten Ort als Eingang zu den Wohnsiedlungen. Die vertikal ausgebildeten, in einzelnen Teile gefassten Volumen erzeugen eine Objekthaftigkeit, die es erlaubt, einen erkennbaren Ort als Merkpunkt auf dem Weg zur nahen Grenze zu bilden, wie dies auch zu Zeiten der Tramschleife gewesen ist. Es kontrastiert in seiner freien Setzung und der vertikalen Volumengliederung mit den Zeilenbauten des Wohnquartiers.  Die Adressierung aller Nutzungen erfolgt vom Vorraum an der Burgfelderstrasse. Die Laubengänge in den Obergeschossen regen zu nachbarschaftlichen Begegnungen und informellen Austausch aus.

Der Aussenraum ist in klar öffentliche und private Nutzungen zoniert. Dem aufgespannten Raum zwischen Neubau und Denkmalobjekt kommt dabei eine wichtige Rolle für die Öffentlichkeit zu, indem er auch den Ankunfts- und Zugangsort für das Quartier bildet.

Die Balkone und die Laubengänge werden mit Kletterpflanzen intensiv begrünt und tragen zu einem angenehmen und kühlenden Mikroklima an diesem Standort bei. Das Regenwasser wird gesammelt und in einem Becken des Aussenbereichs des Kindergartens sowie in einen Brunnen eingeleitet. Die Verdunstung kühlt den Spielbereich der Kinder.

Alle Wohnungen sind gegen Süden und Westen optimal orientiert und auf die grüne Siedlungsstruktur ausgerichtet. Die Erschliessung erfolgt über einen gemeinschaftlichen Laubengang, der als Begegnungszone wirksam ist. Die Wohnungen sind zweiseitig zu unterschiedlichen Bereichen und differenzierten Qualitäten hin orientiert. Beidseitig lassen sich die Fenster grosszügig öffnen und dank einem Sitzbank auch polyvalent nutzen.

Das Erdgeschoss ist den Nutzungen Kindergartens und Tagesstruktur gewidmet. Vor dem Gebäude ist ein Vorbereich gelegen, Erkennungsmerkmal und Abschiedsort ist. Ein grosszügiger gedeckter Zugang führt in ein gemeinsame übersichtliche Zone, die links und rechts in die beiden Garderoben und in den Garten, mittig in die zentrale Tagesstruktur führt. Das Schutzobjekt Tramwartehalle wird denkmalpflegerisch saniert und mit neuer Nutzung belegt. Ein kleines Quartierzentrum mit einer Werkstatt bietet den Bewohnern des Quartiers und damit auch des neuen Hauses die Gelegenheit, handwerkliche Arbeiten auszuführen, Fahrräder und Haushaltsartikel zu reparieren.

Assemble!

Ein aufgefächerter Baukörper besetzt den Ort der ehemaligen Tramschleife und schafft einen öffentlichen Ort, indem er in einen räumlichen Dialog mit der geschützten Tramwartehalle tritt. Gleichzeitig führt das abdrehte Volumen diagonal in das Quartier und bildet dort einen einladenden, gemeinschaftlich genutzten Ort als Eingang zu den Wohnsiedlungen. Die vertikal ausgebildeten, in einzelnen Teile gefassten Volumen erzeugen eine Objekthaftigkeit, die es erlaubt, einen erkennbaren Ort als Merkpunkt auf dem Weg zur nahen Grenze zu bilden, wie dies auch zu Zeiten der Tramschleife gewesen ist. Es kontrastiert in seiner freien Setzung und der vertikalen Volumengliederung mit den Zeilenbauten des Wohnquartiers.  Die Adressierung aller Nutzungen erfolgt vom Vorraum an der Burgfelderstrasse. Die Laubengänge in den Obergeschossen regen zu nachbarschaftlichen Begegnungen und informellen Austausch aus.

Der Aussenraum ist in klar öffentliche und private Nutzungen zoniert. Dem aufgespannten Raum zwischen Neubau und Denkmalobjekt kommt dabei eine wichtige Rolle für die Öffentlichkeit zu, indem er auch den Ankunfts- und Zugangsort für das Quartier bildet.

Die Balkone und die Laubengänge werden mit Kletterpflanzen intensiv begrünt und tragen zu einem angenehmen und kühlenden Mikroklima an diesem Standort bei. Das Regenwasser wird gesammelt und in einem Becken des Aussenbereichs des Kindergartens sowie in einen Brunnen eingeleitet. Die Verdunstung kühlt den Spielbereich der Kinder.

Alle Wohnungen sind gegen Süden und Westen optimal orientiert und auf die grüne Siedlungsstruktur ausgerichtet. Die Erschliessung erfolgt über einen gemeinschaftlichen Laubengang, der als Begegnungszone wirksam ist. Die Wohnungen sind zweiseitig zu unterschiedlichen Bereichen und differenzierten Qualitäten hin orientiert. Beidseitig lassen sich die Fenster grosszügig öffnen und dank einem Sitzbank auch polyvalent nutzen.

Das Erdgeschoss ist den Nutzungen Kindergartens und Tagesstruktur gewidmet. Vor dem Gebäude ist ein Vorbereich gelegen, Erkennungsmerkmal und Abschiedsort ist. Ein grosszügiger gedeckter Zugang führt in ein gemeinsame übersichtliche Zone, die links und rechts in die beiden Garderoben und in den Garten, mittig in die zentrale Tagesstruktur führt. Das Schutzobjekt Tramwartehalle wird denkmalpflegerisch saniert und mit neuer Nutzung belegt. Ein kleines Quartierzentrum mit einer Werkstatt bietet den Bewohnern des Quartiers und damit auch des neuen Hauses die Gelegenheit, handwerkliche Arbeiten auszuführen, Fahrräder und Haushaltsartikel zu reparieren.

318Wohnhaus Burgfelderstrasse Basel
 
 
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