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322Bandwies Nord Rüti
Projektwettbewerb: 2.Preis 2022
Architektur:von Ballmoos Partner Architekten
Umgebung:Duo Architectes paysagistes / Landschaftsarchitekten
Tragwerk:dsp Ingenieure + Planer AG
Haustechnik:Böni Gebäudetechnik AG
Verkehrsplanung:Kontextplan AG
Fotografie:Renderings: Indievisual.ch
Adresse:Bandwiesstrasse 1-11, 8630 Rüti

Das Quartier in unmmittelbarer Nähe des historischen Zentrums von Rüti um die Bandwiesstrasse zeigt sich als etwas heterogenes, kleinteiliges Wohnquartier, das sich künftig verändern und verdichten wird, aber seine Kleinteiligkeit weiterführen wird. Die dörfliche, kleinteilige Struktur an der Alpenstrasse und auch weiter im Dorf kontrastiert mit den grossen Volumen von Industrie und Gewerbe, die in Rüti seit der industriellen Revolution auch Tradition haben und ortsüblich sind.

 

Das räumliche Konzept Bandwiesstrasse sieht in deren Mitte, am Übergang der Gestaltungspläne Band- wies Süd und Bandwies Nord einen Schwerpunkt in Form eines städtischen Platzes vor, gleichzeitig bietet sich hier auch an Querverbindungen zu schaffen, die die Quartiere auf beiden Seiten der Jona verbindet. Die Bandwiesstrasse stellt eine städtebauliche Setzung als Einkaufsstrasse dar, die sich zu einer kommerziel- len Mitte entwickeln wird. Aus den Prämissen der Situation schlagen wir einen topografischen Ansatz vor, der die landschaftliche Welt kleiner Volumen erweitert und gleichzeitig an der Bandwiesstrasse eine harte Kante bildet, die die Vor- gaben an die städtebauliche Planung zu leisten vermag. Gleichzeitig führt das Projekt die städtebauliche Setzung des Gestaltungsplans Bandwies Süd mit einer räumlich aufnehmenden Geste auf und verknüpft die Siedlungsräume der beiden Planungen mit den Räumen des Quartiers an der Alpenstrasse. Volume- trisch unterscheiden sich die Gebäude zur Alpenstrasse resp. zur Bandwiesstrasse hin und formulieren urbanere resp. ländlichere Architekturen.

 

Die grosse Masse der Retailflächen, die durch das Programm angezeigt ist, wird in einen natürlichen Geländeversprung von 6m im Terrain eingebettet. Eine landschaftliche Überdeckung von 0.75-1.60m gewährleistet die Kontinuität des städtebaulich prägenden Musters der Streusiedlung und erlaubt eine entsprechende Supermarkt: Der Organisation der Retailflächen kommt im Projekt eine zentrale Rolle zu. Erdgeschossig wird zur Piazza hin eine öffentliche Zone als Mall etabliert, die auf die unterschiedlichen Funktionen verteilt. Von hier gelangt man in den Supermarkt und ins Restaurant. Mittig ist die grosszügige, natürlich belichtete vertikale Verbindung mit dem unterirdischen Parking, den Fachmärkten und den Fremdläden präsent. Lufträume bilden eine vertikal organisierte Mall, die auch räumlich über die Geschosse verbunden ist. Es gibt noch etliche Parkplätze im 2. UG, die ebenso direkt an die Mall angebunden sind.

 

Der Stadtplatz hebt sich gestalterisch von der Bandwiesstrasse ab. Die Linearität der Strasse wird unterbrochen und damit die Dominanz des Längsverkehrs reduziert. Damit wird die Funktionalität des Platzes als Ort der Begegnung gestärkt und die Querachse Richtung Quartier auf der Westseite und über die Jona auf der Ostseite betont.

Im Mittelpunkt steht dabei ein möglichst einfaches Tragwerk, das die gewünschten Nutzungen in ihrer Flexibilität optimiert und gleichzeitig die Ressourcen schont, insbesondere betreffend Material- einsatz. Abgerundet werden diese Bemühungen mit einer guten Kompaktheit. Die vorgesehene Fassadenkonstruktion berücksichtigt mit ihrem Öffnungsverhalten die Zuord- nung zu den unterschiedlichen Ansprüchen an die Innenräume, was Tageslicht und sommerlicher Wärmeschutz angeht. Die gewählte Aussenwandkonstruktion mit Holzelementen führt zu einem optimierten Ressourceneinsatz, der durch die Dauerhaftigkeit und die physikalischen Eigenschaf- ten zu geringem Energieverbrauch und Unterhaltskosten führt.

Das Quartier in unmmittelbarer Nähe des historischen Zentrums von Rüti um die Bandwiesstrasse zeigt sich als etwas heterogenes, kleinteiliges Wohnquartier, das sich künftig verändern und verdichten wird, aber seine Kleinteiligkeit weiterführen wird. Die dörfliche, kleinteilige Struktur an der Alpenstrasse und auch weiter im Dorf kontrastiert mit den grossen Volumen von Industrie und Gewerbe, die in Rüti seit der industriellen Revolution auch Tradition haben und ortsüblich sind.

 

Das räumliche Konzept Bandwiesstrasse sieht in deren Mitte, am Übergang der Gestaltungspläne Band- wies Süd und Bandwies Nord einen Schwerpunkt in Form eines städtischen Platzes vor, gleichzeitig bietet sich hier auch an Querverbindungen zu schaffen, die die Quartiere auf beiden Seiten der Jona verbindet. Die Bandwiesstrasse stellt eine städtebauliche Setzung als Einkaufsstrasse dar, die sich zu einer kommerziel- len Mitte entwickeln wird. Aus den Prämissen der Situation schlagen wir einen topografischen Ansatz vor, der die landschaftliche Welt kleiner Volumen erweitert und gleichzeitig an der Bandwiesstrasse eine harte Kante bildet, die die Vor- gaben an die städtebauliche Planung zu leisten vermag. Gleichzeitig führt das Projekt die städtebauliche Setzung des Gestaltungsplans Bandwies Süd mit einer räumlich aufnehmenden Geste auf und verknüpft die Siedlungsräume der beiden Planungen mit den Räumen des Quartiers an der Alpenstrasse. Volume- trisch unterscheiden sich die Gebäude zur Alpenstrasse resp. zur Bandwiesstrasse hin und formulieren urbanere resp. ländlichere Architekturen.

 

Die grosse Masse der Retailflächen, die durch das Programm angezeigt ist, wird in einen natürlichen Geländeversprung von 6m im Terrain eingebettet. Eine landschaftliche Überdeckung von 0.75-1.60m gewährleistet die Kontinuität des städtebaulich prägenden Musters der Streusiedlung und erlaubt eine entsprechende Supermarkt: Der Organisation der Retailflächen kommt im Projekt eine zentrale Rolle zu. Erdgeschossig wird zur Piazza hin eine öffentliche Zone als Mall etabliert, die auf die unterschiedlichen Funktionen verteilt. Von hier gelangt man in den Supermarkt und ins Restaurant. Mittig ist die grosszügige, natürlich belichtete vertikale Verbindung mit dem unterirdischen Parking, den Fachmärkten und den Fremdläden präsent. Lufträume bilden eine vertikal organisierte Mall, die auch räumlich über die Geschosse verbunden ist. Es gibt noch etliche Parkplätze im 2. UG, die ebenso direkt an die Mall angebunden sind.

 

Der Stadtplatz hebt sich gestalterisch von der Bandwiesstrasse ab. Die Linearität der Strasse wird unterbrochen und damit die Dominanz des Längsverkehrs reduziert. Damit wird die Funktionalität des Platzes als Ort der Begegnung gestärkt und die Querachse Richtung Quartier auf der Westseite und über die Jona auf der Ostseite betont.

Im Mittelpunkt steht dabei ein möglichst einfaches Tragwerk, das die gewünschten Nutzungen in ihrer Flexibilität optimiert und gleichzeitig die Ressourcen schont, insbesondere betreffend Material- einsatz. Abgerundet werden diese Bemühungen mit einer guten Kompaktheit. Die vorgesehene Fassadenkonstruktion berücksichtigt mit ihrem Öffnungsverhalten die Zuord- nung zu den unterschiedlichen Ansprüchen an die Innenräume, was Tageslicht und sommerlicher Wärmeschutz angeht. Die gewählte Aussenwandkonstruktion mit Holzelementen führt zu einem optimierten Ressourceneinsatz, der durch die Dauerhaftigkeit und die physikalischen Eigenschaf- ten zu geringem Energieverbrauch und Unterhaltskosten führt.

322Bandwies Nord Rüti
 
 
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