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334Schulraumerweiterung Biel-Benken
Wettbewerbsprojekt im offenen Verfahren: 1. Preis 2023 (Aula, Doppelkindergarten, Taggesstrukturen und Jugendhaus) / 2. Preis 2023 (Einzelkindergarten)
Architektur:von Ballmoos Partner Architekten
Umgebung:Michel Frey Landschaftsarchitekten GmbH
Fotografie:Modellfotos (1:500) : Modellbau Zaborowsky GmbH
Adresse:Fraumattenstrasse 29, 4105 Biel-Benken (Aula, Doppelkindergarten, Taggesstrukturen und Jugendhaus)
Bruckackerstrasse 65, 4105 Biel-Benken (Erweiterung Einzelkindergarten Chillmatten)

Die Aufgabe der lokalen Ergänzungen erinnert an den Begriff der Stadtreparatur: über kleine, präzise und strategische Eingriffe wird eine städtebauliche Situation geklärt und geschärft. Wir verstehen das Projekt in diesem Sinne und stärken mit den Ergänzungen die Gesamtstruktur der Anlage. Dabei wird die Präsenz des Schulcampus als öffentliche Institution in ihrer Ausstrahlung gestärkt. Die bestehenden Teile werden geschont und weiterverwendet, ein Umgang des Weiterbauens und des Werterhalts. Es sind strategische Orte der Interventionen, die sowohl die Funktionalität wie auch die Ausstrahlung der Schulanlage stützen. Das Wichtigste scheint und die Schulanlage als Ganzes, deren Präsenz, aber auch deren Tauglichkeit.

Die neue Aula und das Jugenhaus stärken den öffentlichen Charakter der südlichen Hauptausrichtung der Schulanlage und bilden eine neue Adresse und ein neues Gesicht für den Schulcampus. Als Übergangsbereich oder Schwellenraum wird der Auftritt ins Areal thematisiert und verräumlicht. Die neue Strassenfront wird in einer Sequenz von Einzelgebäuden vor den Hauptgebäuden der Schule wahrgenommen und als Adresse gelesen. Das Haus Frauenmatten wird Teil dieser Sequenz und nicht mehr als Einzelobjekt ohne räumliche und visuelle Beziehung zur Umgebung wahrgenommen. An prominentester Lage besetzt die Aula als öffentlichste Nutzung den Ort an der Ecke der Frauenmattenstrasse und Kilchbühlstrasse, wo es den Landmark der Schule bildet. Als Willkommensgeste begleitet sie räumlich den Übergangsraum von Strasse zum Schulcampus.

Der Doppekindergarten und die Tagesstruktur liegen als kombiniertes Volumen auf der Nordparzelle, wo sie den nördlichen Rand des Areals definieren und einen Übergang zum Wohnquartier bilden. Das Gebäude ist über ein sehr direkte Verbindung an den Schulcampus angebunden und führt die räumliche und nutzungsmässige Zonierung weiter. Das Gebäude ist niedrig und diskret in seiner Präsenz, allseitig ausgerichtet und direkt an die unterschiedlichen Aussenräume angebunden. Es ist das verbindende Element zwischen Schule und Wohnquartier, gehört zu beiden Welten, dem Wohnen und der Schule und nimmt sinngemäss mit dem Kindergarten auch die quartierbezogenste Nutzung auf. Der allseitige Grundriss entwickelt sich in alle Richtungen in die landschaft und die vorgelagerten, unterschiedlichen Gartennutzungen. Im Schnitt verbündet es sich hormonisch eingepasst mit der Landschaft

Die Aufgabe der lokalen Ergänzungen erinnert an den Begriff der Stadtreparatur: über kleine, präzise und strategische Eingriffe wird eine städtebauliche Situation geklärt und geschärft. Wir verstehen das Projekt in diesem Sinne und stärken mit den Ergänzungen die Gesamtstruktur der Anlage. Dabei wird die Präsenz des Schulcampus als öffentliche Institution in ihrer Ausstrahlung gestärkt. Die bestehenden Teile werden geschont und weiterverwendet, ein Umgang des Weiterbauens und des Werterhalts. Es sind strategische Orte der Interventionen, die sowohl die Funktionalität wie auch die Ausstrahlung der Schulanlage stützen. Das Wichtigste scheint und die Schulanlage als Ganzes, deren Präsenz, aber auch deren Tauglichkeit.

Die neue Aula und das Jugenhaus stärken den öffentlichen Charakter der südlichen Hauptausrichtung der Schulanlage und bilden eine neue Adresse und ein neues Gesicht für den Schulcampus. Als Übergangsbereich oder Schwellenraum wird der Auftritt ins Areal thematisiert und verräumlicht. Die neue Strassenfront wird in einer Sequenz von Einzelgebäuden vor den Hauptgebäuden der Schule wahrgenommen und als Adresse gelesen. Das Haus Frauenmatten wird Teil dieser Sequenz und nicht mehr als Einzelobjekt ohne räumliche und visuelle Beziehung zur Umgebung wahrgenommen. An prominentester Lage besetzt die Aula als öffentlichste Nutzung den Ort an der Ecke der Frauenmattenstrasse und Kilchbühlstrasse, wo es den Landmark der Schule bildet. Als Willkommensgeste begleitet sie räumlich den Übergangsraum von Strasse zum Schulcampus.

Der Doppekindergarten und die Tagesstruktur liegen als kombiniertes Volumen auf der Nordparzelle, wo sie den nördlichen Rand des Areals definieren und einen Übergang zum Wohnquartier bilden. Das Gebäude ist über ein sehr direkte Verbindung an den Schulcampus angebunden und führt die räumliche und nutzungsmässige Zonierung weiter. Das Gebäude ist niedrig und diskret in seiner Präsenz, allseitig ausgerichtet und direkt an die unterschiedlichen Aussenräume angebunden. Es ist das verbindende Element zwischen Schule und Wohnquartier, gehört zu beiden Welten, dem Wohnen und der Schule und nimmt sinngemäss mit dem Kindergarten auch die quartierbezogenste Nutzung auf. Der allseitige Grundriss entwickelt sich in alle Richtungen in die landschaft und die vorgelagerten, unterschiedlichen Gartennutzungen. Im Schnitt verbündet es sich hormonisch eingepasst mit der Landschaft

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