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332Bürgerheim Appenzell
Wettbewerb im selektiven Verfahren:
Architektur:von Ballmoos Partner Architekten
Umgebung:Michel Frey Landschaftsarchitekten GmbH
Fotografie:Collages: Von Ballmoos Partner Architekten
Modellfoto: Modellbau Zaborowsky GmbH
Adresse:Sonnhalde 21, 9050 Appenzell

Das Weiterbauen am historisierenden Schloss des Bürgerheims ist stark mit der Wahrnehmung des Gebäudes verknüpft. Der prägenden Fernwirkung zum Zentrum von Appenzell scheint eine übergeordnete Bedeutung zuzukommen. Es ist die stattliche Erscheinung und die konsequente, überraschende Umsetzung als Bürgerheim, die das Gebäude als repräsentatives Monument erscheinen lassen. Der geplante Neubau erzeugt eine neue Balance der Nutzungen, indem er eine neue Dichte erzeugt und zudem zeitgemässe Standards einführt.

Unsere Strategie orientiert sich an einer maximalen Verbindung mit dem Bestandes-Gebäude bei gleichzeitiger Distanz in der architektonischen Durchbildung und dem Ausdruck. Es ist eine punktuelle Verschmelzung der beiden Strukturen und Architekturen, wie auch ein Kontrast in der Ausbildung der Architektur. Dabei ist die Eigenständigkeit des «Schlosses» wesentlich und bestimmt die bescheidene, feine und eigenständige Architektur des Neubaus, der betrieblich den Lead übernimmt.

Wie beim klassischen Kloster übernimmt der dienende Teil die Funktionen der Infrastruktur und der Kontemplation, der repräsentative Teil die Repräsentation und die Ausstrahlung.

Das Projekt berührt das Bestandesgebäude an einem definierten, reduzierten Punkt und verursacht dort lokale Anpassungen am historischen Bestand. Das Bürgerheim wird durch den Neubauteil nicht verdeckt und behält seine majestätische Wirkung hinunter zur Stadt. Der Neubau versteckt sich jedoch nicht hinter dem Bestandesgebäude, sondern richtet sich auch zur Weite des Tals, der Aussicht und der Sonne. Der Marktplatz als neue öffentliche Mitte besetzt die Südwest-Seite und profitiert von den Vorzügen der exponierten Lage, indem die Aussicht und Ausrichtung zur Stadt und der Bergwelt inszeniert werden.

Das Verhältnis zwischen Palazzo und Chiostro ist ein gleichwertiges. Im hierarchischen Sinn sind beiden Funktionen eine gleichwertige Bedeutung zugewiesen. Insofern ist der Chiostro nicht nur ein Annex, sondern ein wesentlicher, integraler Teil der neuen Gesamtanlage. Die zeitgemässen Bedürfnisse und Ansprüche werden im Neubau ebenso erfüllt, wie er die Defizite des Bestandesbau kompensiert.

Die Architektur des Neubaus sucht eine Distanz zum Historismus des Palazzos, indem sie direkt aus der Machart als Holzbau entwickelt wird und eigenständig ist. Die Radialität des elliptischen Chiostros als figürlich autonomer Teil führt zu einer vertikalen, fein gegliederten Fassade. Trotz den Unterschieden bildet der Ansatz der expliziten Architektur am Neubauteil eine Verwandtschaft der beiden Teile, die sie wieder zusammenführt.

Durch den architektonischen Rahmen des historischen Bestandsgebäudes und des Neubaus, entstehen auf dem Areal des Bürgerheims Appenzell vielfältige Aussenräume.

Die Freiraumgestaltung knüpft an das bestehende Umfeld an und führt die identitätsstiftenden Strukturen, mit Rücksicht auf den historischen Bestand, zu einem Ganzen fort.

In einem sicheren Umfeld, die auf die vielfältigen Nutzungsbedürfnisse reagieren, finden sich introvertierte sowie extrovertierte Bereiche, die die Möglichkeit für Aufenthalt, Begegnung, Aneignung und Rückzug bieten

Das Weiterbauen am historisierenden Schloss des Bürgerheims ist stark mit der Wahrnehmung des Gebäudes verknüpft. Der prägenden Fernwirkung zum Zentrum von Appenzell scheint eine übergeordnete Bedeutung zuzukommen. Es ist die stattliche Erscheinung und die konsequente, überraschende Umsetzung als Bürgerheim, die das Gebäude als repräsentatives Monument erscheinen lassen. Der geplante Neubau erzeugt eine neue Balance der Nutzungen, indem er eine neue Dichte erzeugt und zudem zeitgemässe Standards einführt.

Unsere Strategie orientiert sich an einer maximalen Verbindung mit dem Bestandes-Gebäude bei gleichzeitiger Distanz in der architektonischen Durchbildung und dem Ausdruck. Es ist eine punktuelle Verschmelzung der beiden Strukturen und Architekturen, wie auch ein Kontrast in der Ausbildung der Architektur. Dabei ist die Eigenständigkeit des «Schlosses» wesentlich und bestimmt die bescheidene, feine und eigenständige Architektur des Neubaus, der betrieblich den Lead übernimmt.

Wie beim klassischen Kloster übernimmt der dienende Teil die Funktionen der Infrastruktur und der Kontemplation, der repräsentative Teil die Repräsentation und die Ausstrahlung.

Das Projekt berührt das Bestandesgebäude an einem definierten, reduzierten Punkt und verursacht dort lokale Anpassungen am historischen Bestand. Das Bürgerheim wird durch den Neubauteil nicht verdeckt und behält seine majestätische Wirkung hinunter zur Stadt. Der Neubau versteckt sich jedoch nicht hinter dem Bestandesgebäude, sondern richtet sich auch zur Weite des Tals, der Aussicht und der Sonne. Der Marktplatz als neue öffentliche Mitte besetzt die Südwest-Seite und profitiert von den Vorzügen der exponierten Lage, indem die Aussicht und Ausrichtung zur Stadt und der Bergwelt inszeniert werden.

Das Verhältnis zwischen Palazzo und Chiostro ist ein gleichwertiges. Im hierarchischen Sinn sind beiden Funktionen eine gleichwertige Bedeutung zugewiesen. Insofern ist der Chiostro nicht nur ein Annex, sondern ein wesentlicher, integraler Teil der neuen Gesamtanlage. Die zeitgemässen Bedürfnisse und Ansprüche werden im Neubau ebenso erfüllt, wie er die Defizite des Bestandesbau kompensiert.

Die Architektur des Neubaus sucht eine Distanz zum Historismus des Palazzos, indem sie direkt aus der Machart als Holzbau entwickelt wird und eigenständig ist. Die Radialität des elliptischen Chiostros als figürlich autonomer Teil führt zu einer vertikalen, fein gegliederten Fassade. Trotz den Unterschieden bildet der Ansatz der expliziten Architektur am Neubauteil eine Verwandtschaft der beiden Teile, die sie wieder zusammenführt.

Durch den architektonischen Rahmen des historischen Bestandsgebäudes und des Neubaus, entstehen auf dem Areal des Bürgerheims Appenzell vielfältige Aussenräume.

Die Freiraumgestaltung knüpft an das bestehende Umfeld an und führt die identitätsstiftenden Strukturen, mit Rücksicht auf den historischen Bestand, zu einem Ganzen fort.

In einem sicheren Umfeld, die auf die vielfältigen Nutzungsbedürfnisse reagieren, finden sich introvertierte sowie extrovertierte Bereiche, die die Möglichkeit für Aufenthalt, Begegnung, Aneignung und Rückzug bieten

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