203 | Wohnsiedlung Letzigraben Zürich |
Projektwettbewerb auf Präqualifikation: 2012, 1. Preis Ausführung: 2016-2019 | |
Architektur: | von Ballmoos Partner Architekten von Ballmoos Krucker Architekten |
Umgebung: | Keller Damm Roser Landschaftsarchitekten Stadtplaner Andreas Geser Landschaftsarchitekten |
Tragwerk: | dsp Ingenieure + Planer |
Haustechnik: | Böni Gebäudetechnik |
Bauphysik: | 3-Plan Haustechnik |
Bauherrschaft: | Siedlungsgenossenschaft Eigengrund, Zürcherstrasse 109, 8952 Schlieren Stiftung für gemeinnütziger Wohnungsbau, Klausstrasse 48, 8034 Zürich |
Fotografie: | Georg Aerni |
Adresse: | Letzigraben 21–43, 8003 Zürich |
Die Lage des Bauplatzes an diesem spezifischen Ort am Letzigraben bietet die Chance, die Parkanlage Heiligfeld auch auf dieser Seite mit dem Umfeld zu verbinden: So wird das Freibad Letzi direkt an den Park angebunden und mit der anschliessenden Strasse zu einer durchgehenden Quartierverbindung aufgewertet. Das Projekt umfasst drei in der Höhe leicht differenzierte Volumen als passende Ergänzung zu den bestehenden denkmalgeschützten Gebäudegruppen um den Park. Die Gebäude bilden konkave Raumformen, welche die vorhandenen elliptischen Raumkammern des Parkes aufnehmen und auf der Strassenseite fortführen. Damit wird die Ausdehnung und Wahrnehmung des Parkes als räumliches Ensemble gestärkt; die drei neuen Gebäude liegen im Park.
Die organische Formung der Volumen ergibt für die Wohnungen optimale, meist dreiseitige Ausrichtungen, natürlich belichtete Bäder und bringt jeder Wohnung Raumentwicklungen mit diagonalen Durchblicken auf knapper Fläche; dies schafft ein fast luxuriöses Wohngefühl, unterstützt durch die hohen Räume (h = 2.60 m). Die individuellen Orte innerhalb der Wohnung sind anregend für unterschiedliche Nutzungen und Möblierungen. Die Anordnung der Gebäude vermeidet Frontalitäten, lässt die Parkbäume als Gegenüber zur Wirkung kommen und fördert den Privatheitsgrad von Wohnung und Balkon.
Das Erdgeschoss ist mit Büros, Kinderkrippe und Eingangshallen belegt, die mit dem öffentlichen Park gut zusammengehen. Diese Haltung manifestiert sich auch in der architektonischen Erscheinung, indem die Häuser auf robusten Pfeilern stehen, die das Erdgeschoss erkennbar machen und dazu eine langfristige Flexibilität gewährleisten. In den oberen Geschossen zeigen sich die Fassaden ruhig und flächig, als Hintergrund und Fassung für die grossen Bäume.
Die Lage des Bauplatzes an diesem spezifischen Ort am Letzigraben bietet die Chance, die Parkanlage Heiligfeld auch auf dieser Seite mit dem Umfeld zu verbinden: So wird das Freibad Letzi direkt an den Park angebunden und mit der anschliessenden Strasse zu einer durchgehenden Quartierverbindung aufgewertet. Das Projekt umfasst drei in der Höhe leicht differenzierte Volumen als passende Ergänzung zu den bestehenden denkmalgeschützten Gebäudegruppen um den Park. Die Gebäude bilden konkave Raumformen, welche die vorhandenen elliptischen Raumkammern des Parkes aufnehmen und auf der Strassenseite fortführen. Damit wird die Ausdehnung und Wahrnehmung des Parkes als räumliches Ensemble gestärkt; die drei neuen Gebäude liegen im Park.
Die organische Formung der Volumen ergibt für die Wohnungen optimale, meist dreiseitige Ausrichtungen, natürlich belichtete Bäder und bringt jeder Wohnung Raumentwicklungen mit diagonalen Durchblicken auf knapper Fläche; dies schafft ein fast luxuriöses Wohngefühl, unterstützt durch die hohen Räume (h = 2.60 m). Die individuellen Orte innerhalb der Wohnung sind anregend für unterschiedliche Nutzungen und Möblierungen. Die Anordnung der Gebäude vermeidet Frontalitäten, lässt die Parkbäume als Gegenüber zur Wirkung kommen und fördert den Privatheitsgrad von Wohnung und Balkon.
Das Erdgeschoss ist mit Büros, Kinderkrippe und Eingangshallen belegt, die mit dem öffentlichen Park gut zusammengehen. Diese Haltung manifestiert sich auch in der architektonischen Erscheinung, indem die Häuser auf robusten Pfeilern stehen, die das Erdgeschoss erkennbar machen und dazu eine langfristige Flexibilität gewährleisten. In den oberen Geschossen zeigen sich die Fassaden ruhig und flächig, als Hintergrund und Fassung für die grossen Bäume.