180 | WolkenWerk Zürich |
Hochhausensemble mit Wohn- und Gewerbenutzungen Ausführung 1. Etappe: 2017–2020 | |
Architektur: | von Ballmoos Partner Architekten Staufer & Hasler Architekten |
Umgebung: | mavo Landschaften |
Tragwerk: | Lüchinger & Meyer Bauingenieure |
Haustechnik: | 3-Plan Haustechnik |
Bauphysik: | Mühlebach Partner |
Fassadenplanung: | Reba Fassadentechnik |
Gesamtprojektleitung Bauherrschaft: | Ghisleni Partner AG |
GU-Submission: | Ghisleni Partner AG |
Bauherrschaft: | Leutschenbach AG / Nyffenegger Immobilien AG |
Fotografie: | Georg Aerni Roland Bernath |
Adresse: | Hagenholzstrasse, Leutschenbachstrasse, 8050 Zürich |
An zentraler Lage in Leutschenbach werden ein Bürohochhaus und drei Wohnhochhäuser geplant. Jeweils zwei Hochhäuser werden über einen Sockelbau zusammengefasst. In der Tiefe des Areals wird der sogenannte innere Garten etabliert, welcher sich über mehrere Grundstücke fortsetzen soll. Die Höhenabstufung der einzelnen Türme verleiht dem Ensemble einen figürlichen Charakter. Den Auftakt an der Ecke Leutschenbachstrasse-Hagenholzstrasse bildet der Büroturm. Er baut über seine Nutzung, Volumetrie und städtebauliche Stellung eine Verbindung zu den benachbarten Dienstleistungsgebäuden auf und macht das Gebäude zum Vermittler zwischen Corporate Business und Wohngebiet. Das Quartier erhält dadurch einen kräftigen, repräsentativen Kopf, welcher zur Identität des Ortes beiträgt. Entlang der Leutschenbachstrasse begleiten die Sockelbauten und die Wohnhochhäuser den öffentlichen Raum. Als Gefässe für unterschiedliche Nutzungen entsprechen die Sockelbauten Leutschenbachs Charakter als Entwicklungsgebiet, dessen Lebendigkeit von der Vielfalt dieser Nutzungen getragen wird. Von den Fertigungshallen der Nyffenegger Armaturen AG über Werkstätten, Ateliers, Gewerbeflächen und Läden bis hin zu Restaurants, Bars und Wohnungen wird eine direkte Konfrontation unterschiedlicher Nutzer angestrebt. Grundlegend für die Schaffung dieses urbanen Potenzials ist die flexible räumliche Struktur der überhohen Hallen, welche in die Sockelbauten integriert sind. Durch ihre grossen Räume bieten sie Platz für eine nachhaltige Aufnahme flexibler Nutzungen. Gewohnt wird sowohl in den Türmen als auch in den Sockelbauten. Die Verteilung der Wohnungen auf verschiedene Gebäudeteile führt zu einer Vielzahl an unterschiedlichen Wohntypologien: von reihenhausähnlichen Wohneinheiten im Sockelbau mit starkem Bezug zum inneren Garten über grosse Familienwohnungen im unteren Teil der Hochhäuser bis hin zu Maisonette-Wohnungen in den Dachkronen.
An zentraler Lage in Leutschenbach werden ein Bürohochhaus und drei Wohnhochhäuser geplant. Jeweils zwei Hochhäuser werden über einen Sockelbau zusammengefasst. In der Tiefe des Areals wird der sogenannte innere Garten etabliert, welcher sich über mehrere Grundstücke fortsetzen soll. Die Höhenabstufung der einzelnen Türme verleiht dem Ensemble einen figürlichen Charakter. Den Auftakt an der Ecke Leutschenbachstrasse-Hagenholzstrasse bildet der Büroturm. Er baut über seine Nutzung, Volumetrie und städtebauliche Stellung eine Verbindung zu den benachbarten Dienstleistungsgebäuden auf und macht das Gebäude zum Vermittler zwischen Corporate Business und Wohngebiet. Das Quartier erhält dadurch einen kräftigen, repräsentativen Kopf, welcher zur Identität des Ortes beiträgt. Entlang der Leutschenbachstrasse begleiten die Sockelbauten und die Wohnhochhäuser den öffentlichen Raum. Als Gefässe für unterschiedliche Nutzungen entsprechen die Sockelbauten Leutschenbachs Charakter als Entwicklungsgebiet, dessen Lebendigkeit von der Vielfalt dieser Nutzungen getragen wird. Von den Fertigungshallen der Nyffenegger Armaturen AG über Werkstätten, Ateliers, Gewerbeflächen und Läden bis hin zu Restaurants, Bars und Wohnungen wird eine direkte Konfrontation unterschiedlicher Nutzer angestrebt. Grundlegend für die Schaffung dieses urbanen Potenzials ist die flexible räumliche Struktur der überhohen Hallen, welche in die Sockelbauten integriert sind. Durch ihre grossen Räume bieten sie Platz für eine nachhaltige Aufnahme flexibler Nutzungen. Gewohnt wird sowohl in den Türmen als auch in den Sockelbauten. Die Verteilung der Wohnungen auf verschiedene Gebäudeteile führt zu einer Vielzahl an unterschiedlichen Wohntypologien: von reihenhausähnlichen Wohneinheiten im Sockelbau mit starkem Bezug zum inneren Garten über grosse Familienwohnungen im unteren Teil der Hochhäuser bis hin zu Maisonette-Wohnungen in den Dachkronen.