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294Markthalle Meilen
Projektwettbewerb auf Einladung: 2018, 1. Preis
Architektur:von Ballmoos Partner Architekten
Umgebung:Studio Vulkan Landschaftsarchitektur
Tragwerk:K2S Bauingenieur
Bauphysik:BAKUS Bauphysik & Akustik
Brandschutz:Zoostera Brandschutzplanung
Bauherrschaft:Baugesellschaft Marthalle c/o Verit Holding AG
Klaustrasse 48
8034 Zürich
Fotografie:Collage: von Ballmoos partner
Adresse:Schulhausstrasse, 8706 Meilen

Die Entwicklung des Dorfkerns Meilen wird in einzelnen Schritten fortgeführt. Aus dem ehemaligen rückwärtigen Parkplatz ist ein Dorfplatz entstanden, der die Mitte eines übergrossen Gevierts bildet, das von unterschiedlichen Strassen gefasst ist. Dieses Innere entwickelt ein sequenzartiges Raumgefüge differenzierter Räume, die über unterschiedliche Verbindungen verknüpft sind. Die offene Durchwegung wird durch die geplante “Neue Gasse” zusätzlich verstärkt und wird zum Merkmal des erweiterten Dorfplatzes. Das Konzept sieht ein allseitiges, sperriges Gebäude vor, das zu den unterschiedlichen Seiten reagieren kann: Zum Dorfplatz entsteht durch das direkte Andocken an die erweiterte Treppenanlage des Dorfplatzes eine unmittelbare, direkte Beziehung. Diese wird mit der Formulierung des Eingangs mit einer gestenhaften Auskragung betont. Zur neuen Gasse hin bildet die Markthalle ein ausgreifendes Volumen, das auf die räumliche Verbindung in die Tiefe des unteren Dorfplatzes verweist. Auch hier formuliert von oben, vom Hüniweg gesehen ein auskragender Teil die Eingangssituation. Eine plastische Durchbildung gewährleistet eine massstäbliche Einpassung des grossen Volumens. Die Plastizität der Markthalle wird als elementierte Betonfassade fein gegliedert. Ein gemeinsame Materialität bindet die beiden Nutzungen zusammen und trägt den vertikalen Aufbau im Schnitt nach aussen. Die Betonteile bilden sowohl flächige Stellen wie auch eine stabartige Tektonik und erzeugen mit dem Glas eine zurückhaltende, ruhige Eleganz. Die explizite Gestik des kräftigen Volumens wird mit einer leisen Gesprächigkeit der Fassade kombiniert. Die Öffnungsarten der beiden Nutzungen sind unterschiedlich: in den oberen Geschossen erzeugen kleinere Öffungen und die eingezogenen Loggien eine wohnliche Atmosphäre, währenddem in den beiden Eingangsgeschossen der Markthalle grosse Öffnungen und geschlossene Teile kontrastieren. Die Markthalle nimmt die beiden untersten Geschosse ein und bildet mit einem zweigeschossigen Luftraum eine grosse Halle. Die beiden Ebenen werden mit einer mittigen Durchwegung über eine offene Rolltreppe im überhohen Raum verbunden. Im Innern entwickelt sich aus der Markthalle eine vertikale Schnittfigur, die die drei Wohngeschosse ganz direkt mit der Halle verbinden. Die Wohnungserschliessungen erfolgen über einen zentralen Raum, der für die Markthalle lichtspendende Laterne bildet. Gleichzeitig ist dies der alltägliche Weg zu den Wohnungen.

Die Entwicklung des Dorfkerns Meilen wird in einzelnen Schritten fortgeführt. Aus dem ehemaligen rückwärtigen Parkplatz ist ein Dorfplatz entstanden, der die Mitte eines übergrossen Gevierts bildet, das von unterschiedlichen Strassen gefasst ist. Dieses Innere entwickelt ein sequenzartiges Raumgefüge differenzierter Räume, die über unterschiedliche Verbindungen verknüpft sind. Die offene Durchwegung wird durch die geplante “Neue Gasse” zusätzlich verstärkt und wird zum Merkmal des erweiterten Dorfplatzes. Das Konzept sieht ein allseitiges, sperriges Gebäude vor, das zu den unterschiedlichen Seiten reagieren kann: Zum Dorfplatz entsteht durch das direkte Andocken an die erweiterte Treppenanlage des Dorfplatzes eine unmittelbare, direkte Beziehung. Diese wird mit der Formulierung des Eingangs mit einer gestenhaften Auskragung betont. Zur neuen Gasse hin bildet die Markthalle ein ausgreifendes Volumen, das auf die räumliche Verbindung in die Tiefe des unteren Dorfplatzes verweist. Auch hier formuliert von oben, vom Hüniweg gesehen ein auskragender Teil die Eingangssituation. Eine plastische Durchbildung gewährleistet eine massstäbliche Einpassung des grossen Volumens. Die Plastizität der Markthalle wird als elementierte Betonfassade fein gegliedert. Ein gemeinsame Materialität bindet die beiden Nutzungen zusammen und trägt den vertikalen Aufbau im Schnitt nach aussen. Die Betonteile bilden sowohl flächige Stellen wie auch eine stabartige Tektonik und erzeugen mit dem Glas eine zurückhaltende, ruhige Eleganz. Die explizite Gestik des kräftigen Volumens wird mit einer leisen Gesprächigkeit der Fassade kombiniert. Die Öffnungsarten der beiden Nutzungen sind unterschiedlich: in den oberen Geschossen erzeugen kleinere Öffungen und die eingezogenen Loggien eine wohnliche Atmosphäre, währenddem in den beiden Eingangsgeschossen der Markthalle grosse Öffnungen und geschlossene Teile kontrastieren. Die Markthalle nimmt die beiden untersten Geschosse ein und bildet mit einem zweigeschossigen Luftraum eine grosse Halle. Die beiden Ebenen werden mit einer mittigen Durchwegung über eine offene Rolltreppe im überhohen Raum verbunden. Im Innern entwickelt sich aus der Markthalle eine vertikale Schnittfigur, die die drei Wohngeschosse ganz direkt mit der Halle verbinden. Die Wohnungserschliessungen erfolgen über einen zentralen Raum, der für die Markthalle lichtspendende Laterne bildet. Gleichzeitig ist dies der alltägliche Weg zu den Wohnungen.

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