105 | SBB Baudienstzentrum Kohlendreieck Zürich |
Baudienstzentrum Kohlendreieck Zürich | |
Generalplanung: | von Ballmoos Krucker Architekten / Conzett Bronzini Gartmann |
Bauherrschaft: | Schweizerische Bundesbahnen SBB |
Fotografie: | Georg Aerni von Ballmoos Partner |
Adresse: | Kohlendreieck Zürich Remisenstrasse 7, 8004 Zürich |
Das zu erstellende Gebäude wird von zahlreichen, einschneidenden Randbedingungen bedrängt: Unregelmässige Parzellenform, enger Projektperimeter, schwierige Zufahrtswege mit Brückensituation; entscheidend sind zudem denkmalpflegerische Aspekte im Umgang mit dem empfindlichen Ensemble des Hilfiker-Baus. Die gegebenen äusseren Zwängungen werden akzeptiert und wo möglich entflochten, um für das neue Gebäude möglichst grosse Freiheiten zu finden und den Entwurf zu entspannen.
Der Hilfiker-Bau wird vollständig erhalten und renoviert. Der Neubau steht autonom, dicht an den Hilfiker-Bau anschliessend, was eine funktionelle Anbindung ohne bauliche Vermischung ermöglicht. Die kompakte Form des Neubaus lässt dem Hilfiker-Bau mit dem wichtigen Hof sein Gewicht und schafft einen weitergehenden massstäblichen Zusammenhang. Die geplanten Eingriffe haben eine hohe Relevanz auf städtebaulicher Ebene: Das neue Volumen liegt inselartig zwischen den Bahnsträngen und zwischen zwei Stadtteilen. Als Merkpunkt im Gleisraum wird das neue Volumen wichtig, für die Stadtbewohner, aber auch für die vorbeifahrenden Passagiere. Das neue Gebäude reagiert auf diese vielfältigen Anforderungen mit einer entschiedenen, reaktionsfähigen Form, die fähig ist, eine neue Präsenz zu schaffen.
Das zu erstellende Gebäude wird von zahlreichen, einschneidenden Randbedingungen bedrängt: Unregelmässige Parzellenform, enger Projektperimeter, schwierige Zufahrtswege mit Brückensituation; entscheidend sind zudem denkmalpflegerische Aspekte im Umgang mit dem empfindlichen Ensemble des Hilfiker-Baus. Die gegebenen äusseren Zwängungen werden akzeptiert und wo möglich entflochten, um für das neue Gebäude möglichst grosse Freiheiten zu finden und den Entwurf zu entspannen.
Der Hilfiker-Bau wird vollständig erhalten und renoviert. Der Neubau steht autonom, dicht an den Hilfiker-Bau anschliessend, was eine funktionelle Anbindung ohne bauliche Vermischung ermöglicht. Die kompakte Form des Neubaus lässt dem Hilfiker-Bau mit dem wichtigen Hof sein Gewicht und schafft einen weitergehenden massstäblichen Zusammenhang. Die geplanten Eingriffe haben eine hohe Relevanz auf städtebaulicher Ebene: Das neue Volumen liegt inselartig zwischen den Bahnsträngen und zwischen zwei Stadtteilen. Als Merkpunkt im Gleisraum wird das neue Volumen wichtig, für die Stadtbewohner, aber auch für die vorbeifahrenden Passagiere. Das neue Gebäude reagiert auf diese vielfältigen Anforderungen mit einer entschiedenen, reaktionsfähigen Form, die fähig ist, eine neue Präsenz zu schaffen.