330 | Truninger Areal Rickenbach |
Architektur: | von Ballmoos Partner Architekten |
Umgebung: | Neuland ArchitekturLandschaft GmbH |
Fotografie: | Renderings: Indievisual.ch Modell Bilder: von Ballmoos Partner Modellfotos (1:500): Modellbau Zaborowsky GmbH |
Adresse: | Stationsstrasse 53 8545 Rickenbach Sulz |
Ausgehend von der gewünschten diagonalen Fusswegverbindung von der Aergetenstrasse zur Stationsstrasse wird über eine Sequenz von öffentlichen Freiräumen eine Fusswegverbindung zwischen dem Wohnquartier im Nord-Westen und der Stationsstrasse im Übergang zu Schulanlage, dem Volg und der Tankstelle geschaffen. Die sogenannte Truninger-Promenade bildet das Rückgrat der Überbauung. Die folgt dem Terrainverlauf, punktartige, gestaffelte, allseitige orientierte Gebäudevolumen definieren diese Raumfolge. Sie bietet Aufenthaltsbereiche mit unterschiedlichen Qualitäten und schafft so Begegnungsorte für verschiedene Alters- und Nutzergruppen. Die Struktur der neuen Bebauung greift die Geometrie der Aergetenstrasse und des Wiesackerquartiers auf und setzt diese bis an die Stationsstrasse fort. Trotz deutlich höherer Dichte können über die Staffelung der Volumen mit der Bestandsbebauung verwandte Dimensionen erzeugt werden, weiter werden dadurch Frontalitäten vermieden. Über die Versätze verbinden sich die Gebäude mit den Aussenräumen und fügen sich zu einem Ganzen. Die Bebauung ist von einer grossen Durchlässigkeit geprägt, die zahlreiche Durch- und Ausblicke gewährt und über Blick- und Wegverbindungen eine enge Anbindung an das bestehende Wohnquartier sicherstellt. Innerhalb der Überbauung entstehen neue, grosszügige Aufenthalts- und Grünräume mit eigenem Charakter und Funktionen, die das Angebot an bereits bestehenden öffentlichen Freiräumen ergänzen und bereichern. Das Areal ist vollständig durchgrünt und wird als Abfolge von Gärten wahrgenommen. Die
Gebäude sind dreigeschossig mit einem jeweils auf vier Geschosse überhöhten Bereich. Diese Höhenstaffelung betont den punktartigen Charakter der Gebäude und stärkt die Verbindung mit dem Aussenraum. Esentsteht eine Überbauung, die den heutigen Anforderungen an Wohnraum, Ökologie und effizientem Umgang mit Bauland gerecht wird und gleichzeitig den engen Bezug zur Umgebung sucht. Sie vermittelt zwischen den bestehenden kleinmasstäblichen Quartieren und zukünftigen Neuentwicklungen.
Ausgehend von der gewünschten diagonalen Fusswegverbindung von der Aergetenstrasse zur Stationsstrasse wird über eine Sequenz von öffentlichen Freiräumen eine Fusswegverbindung zwischen dem Wohnquartier im Nord-Westen und der Stationsstrasse im Übergang zu Schulanlage, dem Volg und der Tankstelle geschaffen. Die sogenannte Truninger-Promenade bildet das Rückgrat der Überbauung. Die folgt dem Terrainverlauf, punktartige, gestaffelte, allseitige orientierte Gebäudevolumen definieren diese Raumfolge. Sie bietet Aufenthaltsbereiche mit unterschiedlichen Qualitäten und schafft so Begegnungsorte für verschiedene Alters- und Nutzergruppen. Die Struktur der neuen Bebauung greift die Geometrie der Aergetenstrasse und des Wiesackerquartiers auf und setzt diese bis an die Stationsstrasse fort. Trotz deutlich höherer Dichte können über die Staffelung der Volumen mit der Bestandsbebauung verwandte Dimensionen erzeugt werden, weiter werden dadurch Frontalitäten vermieden. Über die Versätze verbinden sich die Gebäude mit den Aussenräumen und fügen sich zu einem Ganzen. Die Bebauung ist von einer grossen Durchlässigkeit geprägt, die zahlreiche Durch- und Ausblicke gewährt und über Blick- und Wegverbindungen eine enge Anbindung an das bestehende Wohnquartier sicherstellt. Innerhalb der Überbauung entstehen neue, grosszügige Aufenthalts- und Grünräume mit eigenem Charakter und Funktionen, die das Angebot an bereits bestehenden öffentlichen Freiräumen ergänzen und bereichern. Das Areal ist vollständig durchgrünt und wird als Abfolge von Gärten wahrgenommen. Die
Gebäude sind dreigeschossig mit einem jeweils auf vier Geschosse überhöhten Bereich. Diese Höhenstaffelung betont den punktartigen Charakter der Gebäude und stärkt die Verbindung mit dem Aussenraum. Esentsteht eine Überbauung, die den heutigen Anforderungen an Wohnraum, Ökologie und effizientem Umgang mit Bauland gerecht wird und gleichzeitig den engen Bezug zur Umgebung sucht. Sie vermittelt zwischen den bestehenden kleinmasstäblichen Quartieren und zukünftigen Neuentwicklungen.