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306Lattenbach Rapperswil-Jona
Wohn- und Gewerbequartier, Rapperswil-Jona
Studienauftrag, 2019
Architektur:von Ballmoos Partner Architekten
Umgebung:Balliana Schubert Landschaftsarchitekten

Die Siedlung verbindet Aspekte einer Grossform mit der einer rhythmisierenden Sequenz von Räumen und Häusern mit der Absicht, einen Spannungsbogen vom Eingang in die Bebauung in deren Übergang in den Wald zu schlagen. Eine einladende, urbane Vorzone empfängt die Bewohner und Besucher, die von der Bushaltestelle her kommen. In der Mitte eröffnet sich der Zugang zum Areal das als erstes am Musikrestaurant vorbei in einen ersten Raum führt, der zum Verweilen und Austausch einlädt. Von hier aus ist die Kita erschlossen, kommt die Treppe aus der Garage an, geht ein erster Querraum weg und fängt die lange Achse entlang der alten Mauer an, die wie eine Richtschnur in die Tiefe der Siedlung führt. Wie eine Wohnstrasse führt der Weg in sanftem Relief hinauf in den zweiten Raum, von dem wieder quer ein Weg zu den Eingängen der grossen Häuser führt. Die Volumen sind gestaffelt und zeigen zur Siedlungsseite nur drei, resp. fünf Geschosse. Die Sequenz der Aussenräume und Querbewegungen endet mit einer Treppe, die hinten in den Wald und in das wilde Tobel führt. Die Gliederung des Areals in einen Landschaftsraum und einen Siedlungsraum greift Themen der „gezähmten“ und der „ungezähmten“ Natur auf, wobei sich beide Welten immer wieder berühren und sich gegenseitig beeinflussen und durchdringen.

Eine flache, papierene Fassade fasst die komplexen ausgreifenden Volumen zusammen und bildet eine allseitig gleichwertige Orientierung der Häuser. Sie verdeutlicht die Ausrichtung der Wohnungen zu den unterschiedlichen Qualitäten des Grundstücks: der Wald als Wildnis, zur Gemeinschaft im Siedlungsraum, zur Exposition zu Sonne, Luft und Licht. Die Öffnungen sind zu schemenhaften Figuren zusammengefasst, die in horizontalen Sequenzen die Volumen belegen und zusammenbinden. Die Öffnungen varieren je nach Lage im Haus und in den Räumen und machen mit unterschiedlichen Formen ein Spiel mit Licht, Ausblick und Rückzug. Das Repertoire reicht von Übereckfenster für Wohnungen mit Diagonalbezügen, obenliegenden Fenstern mit Lichtspiel und Himmelbezug bis zu raumhohen Fenstern. Die dünne Verkleidung ist als Keramik-Platte ausgeführt und strahlt eine warme Natürlichkeit und Wohnlichkeit aus. Eine feine vertikal ziselierte Struktur erzeugt in ihrer leicht unregelmässigen Art in der näheren Wahrnehmung haptische Qualitäten. Die Elemente sind geschosshoch ausgelegt und vertikal mit Fugen gestossen, die in ihrer Ausführung in der Rillenstruktur der Platten verborgen sind, sodass eine scheinbar fugenlose Haut entsteht. Die Lasur der Keramikplatten verleiht den Gebäuden einen Glanz, der die Häuser leicht und elegant erscheinen lässt.

Die Siedlung verbindet Aspekte einer Grossform mit der einer rhythmisierenden Sequenz von Räumen und Häusern mit der Absicht, einen Spannungsbogen vom Eingang in die Bebauung in deren Übergang in den Wald zu schlagen. Eine einladende, urbane Vorzone empfängt die Bewohner und Besucher, die von der Bushaltestelle her kommen. In der Mitte eröffnet sich der Zugang zum Areal das als erstes am Musikrestaurant vorbei in einen ersten Raum führt, der zum Verweilen und Austausch einlädt. Von hier aus ist die Kita erschlossen, kommt die Treppe aus der Garage an, geht ein erster Querraum weg und fängt die lange Achse entlang der alten Mauer an, die wie eine Richtschnur in die Tiefe der Siedlung führt. Wie eine Wohnstrasse führt der Weg in sanftem Relief hinauf in den zweiten Raum, von dem wieder quer ein Weg zu den Eingängen der grossen Häuser führt. Die Volumen sind gestaffelt und zeigen zur Siedlungsseite nur drei, resp. fünf Geschosse. Die Sequenz der Aussenräume und Querbewegungen endet mit einer Treppe, die hinten in den Wald und in das wilde Tobel führt. Die Gliederung des Areals in einen Landschaftsraum und einen Siedlungsraum greift Themen der „gezähmten“ und der „ungezähmten“ Natur auf, wobei sich beide Welten immer wieder berühren und sich gegenseitig beeinflussen und durchdringen.

Eine flache, papierene Fassade fasst die komplexen ausgreifenden Volumen zusammen und bildet eine allseitig gleichwertige Orientierung der Häuser. Sie verdeutlicht die Ausrichtung der Wohnungen zu den unterschiedlichen Qualitäten des Grundstücks: der Wald als Wildnis, zur Gemeinschaft im Siedlungsraum, zur Exposition zu Sonne, Luft und Licht. Die Öffnungen sind zu schemenhaften Figuren zusammengefasst, die in horizontalen Sequenzen die Volumen belegen und zusammenbinden. Die Öffnungen varieren je nach Lage im Haus und in den Räumen und machen mit unterschiedlichen Formen ein Spiel mit Licht, Ausblick und Rückzug. Das Repertoire reicht von Übereckfenster für Wohnungen mit Diagonalbezügen, obenliegenden Fenstern mit Lichtspiel und Himmelbezug bis zu raumhohen Fenstern. Die dünne Verkleidung ist als Keramik-Platte ausgeführt und strahlt eine warme Natürlichkeit und Wohnlichkeit aus. Eine feine vertikal ziselierte Struktur erzeugt in ihrer leicht unregelmässigen Art in der näheren Wahrnehmung haptische Qualitäten. Die Elemente sind geschosshoch ausgelegt und vertikal mit Fugen gestossen, die in ihrer Ausführung in der Rillenstruktur der Platten verborgen sind, sodass eine scheinbar fugenlose Haut entsteht. Die Lasur der Keramikplatten verleiht den Gebäuden einen Glanz, der die Häuser leicht und elegant erscheinen lässt.

306Lattenbach Rapperswil-Jona
 
 
306Lattenbach Rapperswil-Jona
306Lattenbach Rapperswil-Jona
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